Pferde kaufen | Do's und Don'ts beim Pferdekauf

Hund, Pferd, Katze 03.11.21 / Anne Lorf

Der Herbst ist eine beliebte Zeit für den Pferdekauf: Die Züchter brauchen Platz in den Boxen für den Nachwuchs von der Weide, die jungen Pferde starten ihre Ausbildung und das Angebot ist groß wie sonst nie im Jahr. Worauf es beim Pferdekauf ankommt, was man sich vorher gut überlegen sollte und wie man ein für sich passendes Pferd findet - das alles steht im neuen KohlenStoff!

„Wie macht man mit Pferden ein kleines Vermögen? Indem man vorher ein großes Vermögen hatte.“ Diese etwas zynische Weisheit bringt einen besonders wichtigen Aspekt des Pferdekaufs auf den Punkt: Pferde sind teuer. Nicht selten investieren Pferdehalter über Jahre und Jahrzehnte einen Wert, der vergleichbar mit einem Top-Neuwagen ist. Und daher ist die allererste Frage, die man sich beim Wunsch nach einem eigenen Pferd realistisch beantworten sollte, die nach den finanziellen Ressourcen, die man bereit ist zu investieren. Nimmt man Hochleistungs-Sportpferde mit nachweisbaren Erfolgen einmal aus, ist es nämlich in der Regel nicht der Anschaffungspreis, der nachhaltig zu Buche schlägt. Je nach Alter, Herkunft, Ausbildungsstand und gewünschter „Nutzung“ – beispielweise ein angerittener Rohdiamant als späteres Freizeitpferd mit Turnierambitionen, Beisteller mit Potenzial für Spaziergänge und Bodenarbeit oder erfahrenes Kutschpferd für den privaten Sonntagsauflug mit der Familie – variieren die Kaufpreise enorm. Zwischen 4.000 € und 40.000 € ist realistisch.

 

Auf lange Sicht sind jedoch die laufenden Kosten eines Pferdes viel höher: Stallmiete, reguläre Impfungen und Wurmkuren, (Zusatz-)Futter, Ausbildung und Reitlehrer, Ausrüstung und Schmied, zusätzliche Versicherungen sowie ungeplante medizinische Eingriffe und Notfälle, die sehr schnell sehr hohe Kosten verursachen, zählen dazu. Allein die regelmäßigen Kosten summieren sich übers Jahr auf ca. 6.000 €. Da insbesondere die Haltungsform (Vollpension mit allen möglichen Serviceleistungen oder Robusthaltung im Offenstall oder der Weide) und der sportliche Ehrgeiz (Trainerstunden, Beritt, Spezialbeschlag, Transportfahrzeuge für Turniere) diese Summe extrem beeinflussen können, würden wir sie als Minimum ansetzen. Je nach Gesundheitszustand, Lebenserwartung bzw. zeitlichem Verbleib beim gleichen Besitzer und geförderter Ausbildung landet man bei einem sechsstelligen Betrag während eines Pferdelebens. Dies soll nicht abschrecken – aber jedem bewusst sein, der sich ein Pferd kaufen möchte.

 

Die zweite große Investition ist Zeit. Auch diese ist maßgeblich davon abhängig, welche Ziele man als Pferdehalter verfolgt, und wie das Pferd „lebt“. Ein Vollpensionsbetrieb mit Koppel-, Mist- und Führanlagen-Service spart Zeit, kostet aber entsprechend Geld. Der Traum vom Pferd am Haus, in Eigenregie gebautem Stall und anschließender Koppel ist gleichermaßen kosten- wie zeitintensiv, denn hier muss täglich selbst gemistet und gefüttert werden; Instandhaltungsarbeiten und Bewirtschaften der Flächen nicht eingerechnet.

 

Ist man sich über die Kosten und die Zeit, die ein eigenes Pferd kostet, im Klaren und möchte sich immer noch ein Pferd anschaffen, beginnt die Suche nach dem passenden Vierbeiner. Züchter, Händler, Reitbetriebe oder Privatverkauf? Ausbildungsstand, körperliche Fitness und grundsätzliche Eignung? Oder aber man kennt bereits ein Pferd, das man erwerben möchte? Eine gesunde Portion Realismus ist auch beim tatsächlichen Kauf des ausgewählten Pferdes ratsam, denn sie kann vor Fehlentscheidungen bewahren. Vor allem sollte das Pferd den tatsächlichen reiterlichen Fähigkeiten und Zielen entsprechend ausgebildet sein, objektiv gesund und möglichst viel über seine bisherige Geschichte zu erfahren sein. Die Möglichkeit, das Pferd am besten mehrfach in seinem bisherigen Umfeld zu besuchen, mit dem aktuellen Reiter/Besitzer zu beobachten und auch selbst zu reiten und es im täglichen Umgang zu erleben, sollte man nutzen. Ein verantwortungsbewusster Verkäufer wird diese Möglichkeit auch einräumen. Apropos gesund: Eine kleine oder große (inkl. Röntgenbilder der Hauptgelenke) Ankaufsuntersuchung ist ab einem bestimmten Preissegment grundsätzlich immer ratsam. Krankhafte Veränderungen der Organe, des Sehnen- und Gelenkapparats sowie Hinweise auf Stoffwechselkrankheiten wie Ekzeme oder Cushing im Blutbild kommen dabei ans Tageslicht. Der Impfstatus wird über den Pferdepass dokumentiert. Die Ankaufsuntersuchung ist früher besonders im Kontext der sog. Gewährsmängel des Pferdes wichtig gewesen; ebendiese sechs Mängel, die es dem Käufer früher möglich machten, einen Pferdekauf jederzeit rückabzuwickeln. Die prominentesten waren sicher das Kehlkopfpfeifen, die periodische Augenentzündung sowie Dämpfigkeit und das Koppen. Heutzutage spricht man von Sachmängeln im juristischen Sinne, die die vertraglich festgelegte Nutzung als „Reitpferd“ z.B. unmöglich machen. Eine Ankaufsuntersuchung ist also für Käufer wie Anbieter gleichermaßen sinnvoll – sie schützt beide.

 

Ist man sich einig, hat alles durchgerechnet und durchdacht, kommt der schöne Teil des Pferdekaufens: Das Pferd wechselt den Besitzer. Kaufverträge für Pferde gibt es in allen Ausprägungen und Detailgraden – mit teilweise zahlreichen unwirksamen Klauseln in Bezug auf die Rückgabe, den Weiterverkauf und die Nutzung. Es macht auch an diesem letzten Punkt durchaus Sinn, je nach Wert des Tieres, einen Fachmann auf die Unterlagen schauen zu lassen. Und dann kanns losgehen: Die schöne Zeit mit dem eigenen Pferd!

 

 

 

 

Pferde Futterkohle ist immer das Richtige, wenn der Stoffwechsel der Pferde positiv unterstützt werden soll. Die Förderung der Verdauung sowie die Entgiftung des Organismus' ist für Haut und Fell genauso wichtig wie bei Magen-Darm-Problemen. zum Produkt
Stefanie Holzer

Seit Oktober 2015 füge ich dem Futter für meine eigenen Pferde Futterkohle von CharLine bei. Seither sind auch bei einem für Koliken sehr anfälligen Wallach keine Krankheiten mehr aufgetreten

Stefanie Holzer, "Reitstall HOLZER HOF"

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Andrea Walcher

Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.

Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.

Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen. 

Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau

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Dr. Marie Lindinger

Das Therapie- und Analysesystem Metavital zeigt nach 3-4 Wochen deutliche Verbesserung der Darmflora. Auffällig ist auch, dass sich die Haut verbessert bzw. stabiler wird. Pferde die immer wieder Probleme mit Mauke oder nicht heilende Wunden haben erfahren durch die Verabreichung der Futterkohle auch eine deutliche Verbesserung.

Dr. Marie Lindinger, "Pferde Therapiezentrum Aschheim"

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Erfahrungsbericht Pia Fischer, Futterkohle für Pferde
Pia Fischer

Mein 17-jähriger Oldenburger Wallach bekommt die Futterkohle nun seit gut einem Monat. Ich habe damit begonnen, als er 24 Std. auf die Koppel gekommen ist. Er hat grade in dem Zeitraum immer mit Kotwasser oder sogar leichtem Durchfall zutun. Die Futterkohle hat sichtlich geholfen, er hatte relativ schnell keinerlei Probleme mehr mit der Verdauung und hat entsprechend normal geäppelt. Außerdem frisst er sie gut, obwohl er sehr pingelig mit Futterzusätzen ist. Vielen Dank für dieses tolle Produkt. 

Pia Fischer mit ihrem Wallach

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Rudi Haller

Um die Höchstleistungen zu bringen, die von unseren Trabern erwartet werden, steht ihr Wohlbefinden für uns immer an erster Stelle. Auch kleinere Probleme müssen dabei stets verbessert werden. Orlando Jet, seines Zeichens Traber des Jahres 2016 in Deutschland, hatte beispielsweise immer Probleme mit Entzündungen seiner Hufballen, die wir äußerlich nicht vollständig in den Griff bekamen. Seit einigen Monaten bekommt er täglich die CharLine Futterkohle. Es ist für uns ein unglaublicher Erfolg, zu sehen, dass wir seine Probleme damit mittlerweile vollständig behoben haben. Er ist gesünder denn je und bereitet sich bereits wieder auf die neue Saison vor. Und das dank CharLine Futterkohle selbst im Winter bei schwierigen Witterungsverhältnissen mit vier gesunden Hufballen.

Dank dieser tollen Erfahrung setzen wir die Futterkohle mittlerweile auch bei anderen Pferden ein und sehen hier tolle Resultate.

Rudi Haller mit seinem "Orlando Jet"

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Angela Brousil

Die wissenschaftlichen Berichte und auch die Erfahrungsberichte haben mich neugierig gemacht. Zwecks der Neugier wurde dann gleich ein Eimer zum Ausprobieren gekauft. Bei chronischen Darmerkrankungen bzw. bei Pferden die als "austherapiert" gegolten haben, habe ich deutliche und vor allem sehr schnelle positive Wirkungen feststellen dürfen!

Angela Brousil

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