Die Bindung von Stickstoff in der Gülle wird ein immer brisanteres Thema. Geruchsbindung und Nährstoffoptimierung der Gülle für den Acker - das schafft die Güllekohle!
erhältlich im BigBag
Variante | Preis in € |
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1,2 m3 BigBag | 649,00 |
2 m3 BigBag | 1049,00 |
Hermann Schuster benutzt nun seit mehr als einem halben Jahr unsere Güllekohle und berichtet von seinen positiven Erfahrungen: Angefangen bei der Geruchsminderung bis hin zum Schutz der Bausubstanzen.
Hermann Schuster
Gülle ist ein reines Fäulnisprodukt mit einem hohen pH-Wert. Dadurch können sich in der Gülle Fäulniskeime mit all ihren produzierten Toxinen nicht nur halten, sondern sogar vermehren. Ein Großteil des wertvollen Pflanzennährstoffs Stickstoff verschwindet in Form von Ammoniak in die Luft. Güllewirtschaft in der derzeitigen Form verursacht also viele Probleme und Nährstoffverluste und ist somit nicht mehr zeitgemäß.
Durch den Zusatz von Güllekohle wird eine riesige Oberfläche eingebracht, die einen Teil des Stickstoffs festhalten kann. Gleichzeitig wird ein spezieller Lebensraum für eine erwünschte aerobe Biologie geschaffen. Durch die vielen Nanoporen in der Güllekohle bringt man nämlich auch immer Luft in die Gülle ein, die sich hier sehr gut halten kann. Die Hauptwirkung entfaltet die Güllekohle aber erst, wenn sie gemeinsam mit der Gülle ausgebracht wird. Im Boden wirkt die Güllekohle wie ein Schwamm, der mit (Gülle-) Nährstoffen aufgeladen wird, das Pflanzenwachstum stimulieren kann und damit gleichzeitig den Humusaufbau fördert (Terra-Preta-Effekt).
In einer Menge von 0,5 m³ Bio Güllekohle pro 100 m³ Gülle einrühren.
Als Grundsatz gilt: je früher dies passiert, desto besser - desto mehr kann sich die Güllekohle auch mit den vorhandenen Nährstoffen aufladen. Die Güllekohle sollte mindestens 2 Wochen vor Ausbringung in die Gülle eingemischt werden.
Besser wäre, wenn die Güllekohle bereits regelmäßig im Stall auf die Kotplatte gestreut wird und so immer mit der frischen Gülle regelmäßig in die Grube kommt.
Durch den Zusatz von 0,5 m3 Bio Güllekohle pro 100 Kubikmeter Gülle, wird diese innerhalb weniger Stunden vollkommen geruchsfrei. Der enthaltene Stickstoff wird durch die Güllekohle gebunden und geht auch nach der Ausbringung der so aufbereiteten Gülle nicht mehr verloren. Alleine durch diesen Effekt können pro eingesetzten Kilogramm Güllekohle rund 1 € an Düngungskosten eingespart werden.
Die Bio Güllekohle wird aus reinem Holz hergestellt, ist staubfrei und in sehr feiner Mehlform, um möglichst schnell Nährstoffe der Gülle binden zu können.
Die Güllegrube bis auf einen Rest von 50 m³ leeren, anschließend 100 - 250 Liter Sauerkrautsaft (oder Effektive Mikroorganismen) und 500 Liter Melasse, sowie eine Tonne Güllekohle einrühren. Ab diesem Zeitpunkt regelmäßig Güllekohle im Stall einstreuen (sodass man für das frische Material ca. auf die oben erwähnte Menge von 0,5 m³ Güllekohle / 100 m³ Gülle kommt) und EM oder Sauerkrautsaft regelmäßig versprühen. Der Erfolg lässt sich durch eine pH-Wert Messung leicht überprüfen: Die Gülle sollte im deutlich sauren Bereich (pH < 5,0) liegen.
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