Weihnachten mit Hund | So wird’s ein Frohes Fest für alle

Sind Hunde Teil der Familie, stehen noch einige Dinge mehr im Fokus, denn auch für unsere Vierbeiner kann die vorweihnachtliche Betriebsamkeit Stress bedeuten: Das Hundebett muss dem zu groß geratenen Christbaum weichen, überall sind Plätzchen und andere Leckereien verfügbar und wenn dann am Heiligen Abend die Großfamilie eintrifft, wird schnell dem Kleinkind mit seinem "Essen auf Augenhöhe" zu Leibe gerückt.

Damit ihr bei alldem einen kühlen Kopf bewahrt, haben wir einige Do's und Dont's – derer wir uns im restlichen Jahr eigentlich bewusst sind, welche an den Feiertagen aber oftmals in Vergessenheit geraten – zusammengetragen:

Hunde und andere Familienmitglieder

Ist der Hund noch nicht so lange Teil der Familie oder ist der neue Freund der Schwester erstmals mit dabei, erleichtert eine vorherige Klärung von Allergien oder Ängsten das Zusammentreffen aller. Auch weitere Hunde der Familie sollten vorher mit dem im Haushalt der Gastgeber lebenden Vierbeiner bekannt gemacht werden. Bei Antipathie unter den Parteien muss unter Umständen sogar eine alternative Betreuung organisiert werden. Stichwort Kleinkinder: Jeweils gut erzogene Kinder wie Hunde sollten die Bedürfnisse des jeweils anderen Individuums respektieren. Kein Kind mit Keksresten in der Hand möchte permanent von einem bettelnden Hund verfolgt werden; genauso wenig wie ein Hund vom jüngsten Sprössling mit Lichterketten und Weihnachtskugeln geschmückt werden will. Klare Regeln, die im Vorfeld besprochen werden, sind hier besonders wichtig!

Das Festessen

Eigentlich füttern wir unsere Vierbeiner das ganze Jahr sehr verantwortungsbewusst und achten auf beste Qualität und Regelmäßigkeit des Futters. An Weihnachten ist es damit oft vorbei, weil auch der Hund ein schönes Fest haben soll. Sicherlich ist gegen eine besondere Mahlzeit zu den Festtagen nichts einzuwenden, solange sie hundegerecht ist! Dazu zählt jedoch in aller Regel eben nicht das, was bei der Familie auf den Tisch kommt: Geflügelknochen, stark gewürzte Saucen oder Desserts sind überhaupt nichts für den Hund und auch hier ist man gut beraten, dies vorher allen Gästen mitzuteilen. Auch der bunte Plätzchen-Teller unterm Christbaum erübrigt sich im Haus mit Hunden grundsätzlich – außerhalb der Nasen-Reichweite ist hier der bessere Ort.

Übrigens: Sehr viele Lebensmittel sind nicht nur nicht hundegerecht, sondern sogar giftig. Dazu zählen u.a. Zwiebeln, Knoblauch, Schokolade, Avocados, Rosinen und Weintrauben. Sollte der Hund über die Feiertage dennoch mal etwas erwischt haben, was nicht für ihn bestimmt war – und ihr könnt eine Gefahr für seine Gesundheit ausschließen – hilft bei Magen-Darm-Beschwerden natürlich die sofortige Gabe der CharLine Futterkohle.

Und ganz generell…?

Die Feiertage sollen uns auch Freiraum geben, zu entspannen, herunterzufahren und ganz bewusst abzuschalten. Ausgedehnte Gassirunden, gemütliche Ausflüge und eine extra Runde Kuscheln auf dem Sofa freuen da alle Zwei- und Vierbeiner!

Frohe Weihnachten!