Borreliose beim Pferd | Vom Zeckenbiss mit Folgen

Hund, Pferd, Katze 20.04.22 / Anne Lorf

Die „Borrelia burgdorferi“ ist das gemeine schraubenförmige Bakterium, das nicht nur beim Menschen, sondern auch bei dessen besten Freunden Hund und Pferd schwere Infektionen hervorrufen kann. Dabei galt eine Borreliose, so der Name der durch diese Bakterienart ausgelöste Infektionskrankheit, lange Zeit als umstritten oder gar nicht bekannt bei Pferden. Gründe dafür sind die extrem schwierige Diagnose, das unspezifische Erscheinungsbild durch allerlei Symptome, sowie die Tatsache, dass eine echte Borreliose fast nicht zu heilen ist. Doch es gibt sie: Laut Studien kam mehr als jedes dritte Pferd in Deutschland bereits mit Borreliose-Erregern in Berührung. Entsprechend gibt es eine Menge über Borreliose zu wissen!

Am Anfang steht ein kleiner Biss: Blutsaugende Insekten wie Zecken oder Bremsen (eher seltener) nehmen die Erreger auf, indem sie Blut von einem bereits infizierten Tier saugen. In der Regel sind das Wildtiere, die als Reservoirwirte für Borrelien gelten. Einmal infiziert, können die Zecken diese Bakterien praktisch unendlich lange an andere Wirte weitergeben und doch gibt es hier ein Zeitfenster, was vor der Übertragung schützt: Die ersten 24 Stunden, wenn die Zecke sich am Wirt festgebissen hat, passiert erst einmal nichts. Wird die Zecke fachgerecht innerhalb des ersten Tages entfernt, ist die Gefahr einer Infektion mit Borrelia-Bakterien gering. Übrigens: Borreliose ist nicht ansteckend. Andere Infektionswege außer den vorher beschriebenen gibt es praktisch nicht. Eine Übertragung zwischen Pferden untereinander oder Pferden und Menschen ist nicht nachgewiesen.

 

Die Krankheit verläuft in drei Phasen. Das tückische einer Borreliose-Infektion ist der anfängliche Verlauf im Körper des Pferdes. Zunächst einmal tut sich nämlich recht wenig; die Bakterien vermehren sich sehr langsam, sodass das Immunsystem nicht sofort „anspringt“. In aller Ruhe breiten sich die Bakterien so in ihren bevorzugten Körperbereichen wie Nerven- und Herzmuskelgewebe oder in den Gelenkstrukturen aus. In der akuten Phase können reihenweise unspezifische Symptome wie Fieber, Fressunlust bis hin zu Abmagerung, Abgeschlagenheit, entzündliche Hautveränderungen, Augenentzündungen Muskelverspannungen, wechselnde Lahmheiten, Kolik und kolikähnliche Symptome sowie offensichtliche Organerkrankungen auftreten. Die breite Palette an Symptomen erschwert es natürlich enorm, eine Borreliose-Infektion zu diagnostizieren. Entsprechend selten wird die Krankheit beim Pferd in diesem Stadium deshalb erkannt.

 

Im chronischen Stadium haben die Erreger eine Reihe von Körperregionen besiedelt und können klinische Symptome genau dort auslösen. Einer der häufigsten Vorstellungsgründe beim Tierarzt sind dabei neurologische Ausfälle wie Kopfschiefhaltung, Ataxien oder Im-Kreis-Laufen. Aber auch Herzmuskelstörungen, wiederkehrende, wechselnde Lahmheiten, Hufrehe an allen vier Hufen, gesteigerte Anfälligkeit für Infekte oder andere neurologische Symptome wie headshaking treten auf.

 

Die Diagnose ist schwierig und umständlich und erfolgt über mehrere gekoppelte Verfahren: Antikörper im Blut können zwar bestimmt werden, geben aber keine gesicherte Auskunft über eine akute Borrelia-Infektion. Sie sagen lediglich aus, dass der Organismus bereits mit Borrelia-Erregern in Kontakt kam. Erhöht sich der Antikörper-Titer im Verlauf mehrerer Untersuchungen, deutet dies auf eine laufende Infektion hin. Auch die Anzucht einer Bakterienkultur aus einer vom Pferd entnommenen Gewebeprobe kann Aufschluss über den akuten Zustand einer Borreliose geben. Festzuhalten bleibt: Die gesicherte Diagnose ist langwierig, zeitaufwendig, teuer und nur von Speziallaboren durchzuführen.

 

Ungleich schwieriger ist die anschließende Behandlung der akuten Infektion, denn bislang kommen schulmedizinisch nur hochdosierte Antibiotika in Frage, die über einen ausreichend langen Zeitraum (bis zu mehreren Monaten) verabreicht werden müssen. Dennoch ist dies keine Garantie für eine Heilung, denn: Borrelia-Bakterien bilden in den Geweben des Pferdes „Ruhestadien“, die von den Antibiotika nicht abgetötet werden können. Das Antibiotikum erreicht lediglich die aktiven Stadien der Borrelien.

Daher kann es sein, dass trotz einer Behandlung noch Borrelien im Körper zurückbleiben und zu einem späteren Zeitpunkt zu einem erneuten Ausbruch der Krankheit führen. Es kann also zu wiederkehrenden Krankheitsschüben kommen. Die Therapie muss wiederholt werden. Auch nach einer Behandlung kann es noch zu Spätfolgen kommen und eine Erregerfreiheit des Pferdes wird möglicherweise nie erreicht.

 

Neben der konventionellen und langwierigen Antibiose kommen auch andere unterstützende Therapien in Frage. Oberstes Ziel ist es, das Immunsystem des Pferdes zu stärken, den Entgiftungsstoffwechsel regelmäßig zu unterstützen, den Darm zu pflegen und Stress weitestgehend zu vermeiden. Die Vitalstofftherapie in Kombination mit der Phytotherapie verspricht bei Pferden mit chronischer Borreliose gute Erfolge. Auch hier können die Borrelien nicht gänzlich eliminiert werden, aber ein durch Kräuter und Vitalstoffe aktiviertes Immunsystem in Kombination mit einer funktionierenden körpereigenen Entgiftungsleistung, kann den chronischen Schüben einiges an Widerstand entgegenbringen. Voraussetzung ist eine ausreichende Versorgung mit hochwertigen und leicht verfügbaren Vitaminen, Aminosäuren (insbesondere Lysin) und Spurenelementen (Zink, Selen, Mangan).

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A nagyszerű élménynek köszönhetően már más lovaknál is használjuk a CharLine takarmányszenet és itt is nagyszerű eredményeket tapasztaltunk.

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Das Therapie- und Analysesystem Metavital zeigt nach 3-4 Wochen deutliche Verbesserung der Darmflora. Auffällig ist auch, dass sich die Haut verbessert bzw. stabiler wird. Pferde die immer wieder Probleme mit Mauke oder nicht heilende Wunden haben erfahren durch die Verabreichung der Futterkohle auch eine deutliche Verbesserung.

Dr. Marie Lindinger, "Pferde Therapiezentrum Aschheim"

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Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.

Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.

Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen. 

Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau

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Angela Brousil

A CharlLine Takarmányszén iránt a tudományos beszámolók és az ügyfelek beszámolói együttesen keltették fel a kíváncsiságomat. Megvette egy vödröt tesztelés céljából. Egyértelmű és gyors pozitív hatást és vltozást tapasztaltam a lovakon, olyanokon is akik krónikus bélbetegséggel szenvedtek és gyógyíthatatlannak tartották.

Angela Brousil