Der Welpe zieht ein | Die ersten Wochen im neuen Zuhause

Hund, Pferd, Katze 04.05.22 / Anne Lorf

Ein Hundewelpe im eigenen Haus stellt den Alltag erstmal gehörig auf den Kopf. Wie ihr Euch vorbereiten könnt, was wichtig ist und wie ihr den Grundstein für eine gute Erziehung legt, steht im neuen KohlenStoff.

Die Aufregung ist groß, die Vorfreude auch und dann sind da noch ein paar kleine Zweifel: Wenn ein Hundewelpe in sein neues Zuhause einzieht, ist dies ein prägendes Erlebnis für Hund und Halter. Für den Welpen bricht eine neue Ära an. Mutter und Geschwister sind weg, seine vertrauten Bezugspersonen nicht mehr da und der erste Kontakt mit seiner Familie ist aufregend. Alle wollen ihn kennenlernen. Jeder ist begeistert, jeder will mit ihm schmusen, ihn berühren oder auf den Arm nehmen. Aber Achtung: Das kann den Neuankömmling schnell überfordern. Stattdessen sollte man es die ersten Tage und Wochen langsam angehen und dem Kleinen Zeit lassen, sich sein neues Zuhause in Ruhe anzusehen.

 

Ganz besonders sind für den Welpen auch die ersten Nächte. Lasst euren Welpen in den ersten Wochen Nachts nicht allein schlafen. Er braucht Nähe und Geborgenheit, denn er hat bisher noch nie allein geschlafen. Enger Körperkontakt und Nähe vermitteln Sicherheit und Vertrauen. Da selbstverständlich nicht jede/r sein Bett mit einem Hundewelpen teilen möchte, bietet es sich an, einen Hundeschlafplatz unmittelbar neben dem Bett einzurichten. Gut geeignet ist dafür eine Zimmerbox oder eine Umzugskiste mit hohem Rand. Wird der Welpe unruhig und will heraus, hört man das. Oftmals genügt es dann schon, eine Hand herauszustrecken und den Hund sanft zu berühren, sodass sich dieser wieder beruhigt und weiterschläft. Er hat sich vielleicht nur einsam gefühlt und wollte feststellen, ob jemand noch in seiner Nähe ist. Legt sich seine Unruhe nicht, ist es in aller Regel höchste Zeit aufzustehen und mit ihm rauszugehen, weil er sich lösen muss.

 

​Apropos: Stubenreinheit ist ein Kapitel, vor dem viele erstmalige Welpenbesitzer großen Respekt haben, denn die Vorstellung, dass der Welpe sein Geschäft ständig und oft in den eigenen vier Wänden erledigt, ist keine Schöne. Dennoch bedarf es hier anfangs einiger Nachsichtigkeit und ständiger Bereitschaft, ins Freie zu gehen, denn der Rhythmus, sich zu lösen, stellt sich bei einem ca. 10 Wochen alten Welpen erst ein. Blase und Darm haben noch nicht genügend Fassungsvermögen, um eine lange Nacht zu überstehen. Für die ersten Nächte heißt das: "Mindestens 1 - 2 mal aufstehen!" Eine Hundeblase hat auch kein Verständnis für das Schlafbedürfnis des Menschen und so ist ein gewisser Frust vorprogrammiert. Auch tagsüber muss man einkalkulieren, anfangs alle 1 bis 2 Stunden mit dem Welpen nach draußen zu gehen. Gleichfalls nach dem Fressen, nach dem Schlafen, nach dem Spielen oder einer anderen aufregenden Sache. Für den Hundehalter bedeutet das in gewisser Weise auch eine gute Vorausplanung, beispielsweise den Mantel in der Hand & den Schlüssel in der Tasche zu haben, denn nicht alle Welpen zeigen deutlich, wann sie sich lösen müssen: Wird der Welpe unruhig, nimmt man ihn schnell auf den Arm, trägt ihn hinaus, setzt ihn ab und bestätigt sein Lösen mit überschwänglicher Freude.

 

Genauso wichtig: Niemals schimpfen, wenn man ihn nicht unmittelbar beim Pipi- oder Kakamachen in der Wohnung erwischt. Wenn’s passiert ist, hilft nur, den Hund nach draußen zu bringen und sollte er nochmal ein Geschäft verrichten dort deutlich dafür loben.

Lange Spaziergänge sind ebenso wie langes anstrengendes Spielen für den Welpen tabu. Es ist besser mehrmals am Tag für 5 Minuten mit dem Welpen zu spielen, als einmal zu lang. Da gerade Welpen nach einem Spiel recht aufgedreht sein können, hilft es, sich nach einem gemeinsamen Spiel die Zeit für eine Streicheleinheit zu nehmen, damit sich der Welpe wieder entspannen kann. Oft genug wird er dabei einschlafen.

Eine gewisse Frustrationstoleranz braucht es beim Junghund auch in Bezug auf seinen Kau- und Zerstörungstrieb. Entsprechend sollten folgende Dinge für den Welpen unzugänglich sein: Stromkabel, Stromquellen wie Steckdosen, Haushalts- und Reinigungsmittel, Medikamente, Giftige Pflanzen und Lebensmittel (z.B. Schokolade, Weintrauben, Rosinen...), andere giftige Flüssigkeiten (dazu zählen auch mit Gel gefüllte Kühl- oder Wärmekissen), Wasserstellen wie z.B. Teiche, Kinderspielzeug oder andere Kleinteile und Treppen (können durch ein Treppenschutzgitter gesichert werden). Auch der neue Lieblings-Sneaker oder der teure Kaschmir-Pulli gehören außer Reichweite

Hunde Futterkohle Pellets (bei Trockenfutter) oder Mehl (bei Nassfutter). Hier finden Sie die richtige Wahl für Ihren Hund. Schöneres Fell und Unterstützung bei der Verdauung. zum Produkt
Stefanie Raschbauer

Stefanie Raschbauer und ihre zwei Hunde, Toni und Vinny, waren dieses Jahr erneut auf der JEO 2019. Stefanie berichtet, dass ihr älterer Hund Vinny Probleme bei der Verdauung hatte. Aufgrund einer Getreideunverträglichkeit muss ihm getreidefreies Nass- und Trockenfutter verabreicht werden. Seit dem Einsatz der Futterkohle hat sich bei Vinny und Toni die Verdauung erheblich verbessert, der ständige Juckreiz wurde bekämpft und das Fell begann natürlich zu glänzen. Ihr jüngerer Hund Toni frisst beim Spazieren gehen gerne Dinge, die nicht in den Magen eines Hundes gehören. Zur Sicherheit gibt Stefanie ihm jedes Mal die Futterkohle, um seinen Verdauungstrakt im Gleichgewicht zu halten.

Stefanie Raschbauer mit Vinny und Toni

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Andrea Walcher

Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.

Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.

Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen. 

Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau

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Waltraud Grayer

„Wir lieben die Berge und ausgedehnten Wanderungen. Dabei ist es wichtig, dass es auch unserem “Partner mit der kalten Schnauze” so richtig gut geht. Seit wir die Futterkohle regelmäßig füttern, hat sich nicht nur die Darmgesundheit wesentlich verbessert, sondern auch sein Fell ist noch schöner geworden. .. und das, obwohl ich anfangs skeptisch war. Ein wesentlicher Aspekt ist für mich, dass ich genau weiß, wo und wie die Futterkohle erzeugt wird.“

Waltraud Grayer

Karl Retter

Vitalität, Fell und Fitness habensich bei meinem Hund Hendrix durch die verdauungsfördernde Wirkung der CharLine Futterkohle sehr stark verbessert!"

Karl Retter mit seinem Hund "Hendrix von der Funkhalde"

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Gerhard Muhr

Verdauungsprobleme und blutiger Durchfall - auch nach mehreren Besuchen bei verschiedenen Tierärzten hat sich keine Lösung gefunden. Deswegen haben wir die Futterkohle ausprobiert. Einfach das Trockenfutter anfeuchten und das Futterkohle Mehl dazugeben. Bereits nach der zweiten Gabe war eine deutliche Besserung sichtbar - der Hund schläft mittlerweile wieder durch und damit auch die Familie!

Gerhard Muhr und sein Hund "Flint vom Lafnitzgrund" (Deutsch-Kurzhaar, 8 Jahre)

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