Was juckt denn da? | Grasmilben beim Hund

Hund, Pferd, Katze 11.08.21 / Anne Lorf

Grasmilben sind nicht nur unschöne Gefährten, sie lösen bei Euren Fellnasen auch einen gemeinen Juckreiz aus, der unbehandelt zu einem echten Problem werden kann. Woher sie kommen, wie man sie erkennt und was ihr dagegen tun könnt, sagt Euch der neue KohlenStoff!

Die Neotrombicula autumnalis, die sogenannte (Herbst-)Grasmilbe oder auch Erntemilbe, kommt in ganz Mitteleuropa vor und lebt ihrem Namen nach im Gras. Sie schlüpfen je nach Witterung im Juni oder Juli und leben nur als Larven parasitär. Von der Form her oval, oft blass orange gefärbt, bewegen sich Grasmilben-Larven bei warmem Wetter sehr schnell und klettern unmittelbar nach dem Schlüpfen in die Spitzen der Grashalme. Dort warten sie bis ein passender Wirt vorbeiläuft – egal, ob Mensch oder Tier – und lassen sich einfach von ihm abstreifen. Am Ziel – dem Wirt – angekommen, wandern sie an den Beinen hoch, bis sie eine geeignete Stelle finden, die sie anzapfen können. Bevorzugt werden dabei Hautfalten und Hautpartien mit dünner feuchter Haut: Bei Hunden also am liebsten die Pfoten, die Ohren, der Hals und die Schwanzwurzel.

 

Der Biss der nur 0,2 Millimeter großen Spinnentiere ist an sich nicht gefährlich, doch dabei werden Enzyme an den Wirt gegeben, die die Haut weicher machen sollen – und diese Enzyme lösen den starken Juckreiz aus. Wird nun an den meist rot entzündeten Pusteln manipuliert, kratzt, beißt und leckt der Hund dort immer wieder, kann es zu Sekundärinfektionen kommen: Bakterien gelangen in die Wunde(n), die entsprechend eitern können, und schwere Probleme nach sich ziehen.

 

Um einen Befall mit der Milbe zu erkennen und auch gegen andere Plagegeister wie Flöhe bspw. abzugrenzen, empfiehlt es sich, den Hund auf einem weißen Tuch sanft abzukämmen. Die orange leuchtenden Larven sind dort gut zu erkennen. Ähnlich kann man auch mit den bevorzugten Liegeplätzen und Körbchen verfahren: Eine helle Unterlage und etwas Sonnenlicht zieht die kleinen Larven an. Tummeln sich dort also nach einiger Zeit viele kleine orangefarbene Punkte, ist ein Befall mit Grasmilbenlarven sicher. Die gute Nachricht: Sie bleiben nicht lange. Die schlechte: Der Juckreiz unbehandelt meistens schon!

 

Je nach Schwere und Anzahl der betroffenen aufgekratzten Körperstellen sollte ein Tierarzt konsultiert werden, da entzündungshemmende Salben und Shampoos notwendig sein können. Hausmittel sollten je nach Sensibilität der Fellnase eher nicht zum Einsatz kommen, denn beispielsweise schon allein das oft empfohlene Teebaumöl kann die Entzündung zusätzlich befeuern. Vorbeugend hilft dagegen etwas Kokosöl am Hund, denn schon der Geruch schreckt nicht nur die Grasmilbe, sondern auch anderes Ungeziefer ab. Außerdem wirken einige Zeckenschutz-Halsbänder ebenfalls vor dem Biss der Larven.

 

Die gute Nachricht zum Schluss: Grasmilben sind nicht übertragbar, weder von Hund zu Hund, noch zum Menschen.

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