Herpes beim Pferd | Die Angstseuche

Hund, Pferd, Katze 16.02.22 / Anne Lorf

Die Ereignisse rund um den dramatischen Herpes-Ausbruch mit ca. 20 toten Pferden bei einem großen Turnier in Valencia jähren sich dieser Tage. Dabei schleicht sich Equines Herpes normalerweise still in Pferdebestände ein und schlägt meist unbemerkt zu. Wie es dennoch zu so schweren Verläufen kommen und was ein intaktes Immunsystem mit der Seuche zu tun hat: Der neue KohlenStoff hat weitere Infos zum Herpes-Virus bei Pferden.

Pferde, die unkontrolliert taumeln, straucheln und nicht mehr aufstehen, an Frontladern aufgehängt und bewegungsunfähig – diese Bilder schockten im letzten Februar im Rahmen eines internationales Pferdeturniers im spanischen Valencia die Welt. Dieser letzte, extrem schwere Herpes-Ausbruch versetzte die Reiterwelt in Angst und Schrecken, denn das Herpes-Virus ist quasi omnipräsent: Ca. 90% der Pferde tragen es ab dem jüngsten Alter in sich und – dies ist die schlechte Nachricht – es ist nicht heilbar.

 

Man unterscheidet grundsätzlich 5 Typen des Herpes-Virus: EHV-1, das bei Pferden Symptome wie Aborte, Atemwegsprobleme mit hohem Fieber, Nasen- und Augenausfluss, geschwollene Lymphknoten, Fressunlust, Lethargie (Erkrankung des Nervensystems) mit kurzen Fieberphasen, Bewegungs- und Koordinationsstörungen, unklare Lähmungen sowie Festliegen hervorrufen. Eine Schädigung des Rückenmarks und sogar der Tod des Pferdes können die Folge sein. EHV-2 sowie EHV-5 sind an der Entstehung von Augenentzündungen beteiligt und können zudem virale und bakterielle Infektionen der Atemwege begünstigen. Der EHV-3 Typus wird häufig auch als „Deckseuche“ betitelt und wird in der Regel zwischen einem infizierten Hengst und der bedeckten Stute übertragen. Er tritt durch Pusteln und Bläschen in der Genitalregion beider Geschlechter auf. Die Anzeichen des EHV-4 ähneln denen einer Infektion mit Typ 1, verlaufen aber regelmäßig milder.

 

Die Infektionen mit dem Virus geschehen dabei meist unbemerkt, denn es kommt selten genug zu einem schwerwiegenden Ausbruch und öfter zu einem leichten Krankheitsgeschehen, das nicht als ursächlich mit dem EH-Virus in Verbindung gebracht wird. Bei Verdacht auf Herpes kann mittels einer Blut- oder Sekretprobe eine Diagnose gestellt werden. Zusätzlich wird empfohlen, eine Titer-Bestimmung der Antikörper im Abstand von zwei Wochen durchführen zu lassen. Steigt der Titer von der ersten zur zweiten Untersuchung deutlich an, gilt eine Herpesinfektion als wahrscheinlich. Das Virus wird über die Tröpfcheninfektion übertragen; sei es durch den direkten Pferdekontakt, oder bspw. über gemeinsam genutztes Putzzeug oder andere Gegenstände wie Futterschaufeln, Eimer und Decken sowie die Kleidung der mit den betroffenen Pferden handelnden Menschen. Somit ist Pferdeherpes zwar nicht auf den Menschen oder auf Hunde übertragbar, aber der Mensch oder der Hund kann das Virus auf indirektem Weg auf andere Pferde übertragen.

 

Ist ein Pferd einmal mit Herpes infiziert, schlummert dieses im Körper. Die Erreger bilden inaktive Stadien, die sich im inneren von Nerven- und Lymphzellen einnisten und dort vom Immunsystem nicht angegriffen werden können. Das Problem dabei: Das Immunsystem des Pferdes kann die Viren nur im aktiven Stadium abwehren. Da die meisten infizierten Pferde keinerlei Anzeichen einer Erkrankung zeigen, das Virus aber lebenslang ausscheiden, kommt es für alle Pferdekollegen im Stall auf den Immunstatus des jeweiligen Pferdes an. Spezifische Stress-Situationen, andere Erkrankungen oder Stallwechsel fordern das Immunsystem enorm, sodass häufig in Verbindung mit diesen Ereignissen das Herpesvirus ausbricht. Auch wenn es hochansteckend und nicht heilbar ist: Herpes ist keine meldepflichtige Erkrankung und muss somit nicht dem zuständigen Veterinäramt gemeldet werden!

 

Einen echten Schutz vor schweren Verläufen der Erkrankungen durch das Herpes-Virus gibt es nicht. Pferdehalter können aber vorsorgen, indem sie durch gezieltes Parasiten-, Ernährungs- und Herdenmanagement für einen hervorragenden Status des Immunsystems bei möglichst wenig Stress für das Pferd sorgen. Die Impfung des gesamten Pferdebestands am Standort ist insofern wichtig, als dass die ausgeschiedene Viruslast so vermindert wird. Impfdurchbrüche gibt es aber auch beim EHV, sodass eine Impfung nicht vollständig vor einem Ausbruch schützt. Gerade für Pferde, die mobil sind, weil sie an Turnieren, Shows oder anderen Leistungsprüfungen teilnehmen, ist eine EHV-Impfung bereits oftmals Pflicht.

 

Was ihr generell noch für das Immunsystem tun könnt, haben wir hier für Euch zusammengefasst: www.char-line.com/de-de/kohlen-stoff/detail/das-immunsystem-des-pferdes/

 

 

Pferde Futterkohle ist immer das Richtige, wenn der Stoffwechsel der Pferde positiv unterstützt werden soll. Die Förderung der Verdauung sowie die Entgiftung des Organismus' ist für Haut und Fell genauso wichtig wie bei Magen-Darm-Problemen. zum Produkt
Stefanie Holzer

Seit Oktober 2015 füge ich dem Futter für meine eigenen Pferde Futterkohle von CharLine bei. Seither sind auch bei einem für Koliken sehr anfälligen Wallach keine Krankheiten mehr aufgetreten

Stefanie Holzer, "Reitstall HOLZER HOF"

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Andrea Walcher

Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.

Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.

Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen. 

Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau

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Dr. Marie Lindinger

Das Therapie- und Analysesystem Metavital zeigt nach 3-4 Wochen deutliche Verbesserung der Darmflora. Auffällig ist auch, dass sich die Haut verbessert bzw. stabiler wird. Pferde die immer wieder Probleme mit Mauke oder nicht heilende Wunden haben erfahren durch die Verabreichung der Futterkohle auch eine deutliche Verbesserung.

Dr. Marie Lindinger, "Pferde Therapiezentrum Aschheim"

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Angela Brousil

Die wissenschaftlichen Berichte und auch die Erfahrungsberichte haben mich neugierig gemacht. Zwecks der Neugier wurde dann gleich ein Eimer zum Ausprobieren gekauft. Bei chronischen Darmerkrankungen bzw. bei Pferden die als "austherapiert" gegolten haben, habe ich deutliche und vor allem sehr schnelle positive Wirkungen feststellen dürfen!

Angela Brousil

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Rudi Haller

Um die Höchstleistungen zu bringen, die von unseren Trabern erwartet werden, steht ihr Wohlbefinden für uns immer an erster Stelle. Auch kleinere Probleme müssen dabei stets verbessert werden. Orlando Jet, seines Zeichens Traber des Jahres 2016 in Deutschland, hatte beispielsweise immer Probleme mit Entzündungen seiner Hufballen, die wir äußerlich nicht vollständig in den Griff bekamen. Seit einigen Monaten bekommt er täglich die CharLine Futterkohle. Es ist für uns ein unglaublicher Erfolg, zu sehen, dass wir seine Probleme damit mittlerweile vollständig behoben haben. Er ist gesünder denn je und bereitet sich bereits wieder auf die neue Saison vor. Und das dank CharLine Futterkohle selbst im Winter bei schwierigen Witterungsverhältnissen mit vier gesunden Hufballen.

Dank dieser tollen Erfahrung setzen wir die Futterkohle mittlerweile auch bei anderen Pferden ein und sehen hier tolle Resultate.

Rudi Haller mit seinem "Orlando Jet"

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Erfahrungsbericht Pia Fischer, Futterkohle für Pferde
Pia Fischer

Mein 17-jähriger Oldenburger Wallach bekommt die Futterkohle nun seit gut einem Monat. Ich habe damit begonnen, als er 24 Std. auf die Koppel gekommen ist. Er hat grade in dem Zeitraum immer mit Kotwasser oder sogar leichtem Durchfall zutun. Die Futterkohle hat sichtlich geholfen, er hatte relativ schnell keinerlei Probleme mehr mit der Verdauung und hat entsprechend normal geäppelt. Außerdem frisst er sie gut, obwohl er sehr pingelig mit Futterzusätzen ist. Vielen Dank für dieses tolle Produkt. 

Pia Fischer mit ihrem Wallach

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Karin Riegerbauer über unsere Futterkohle | Kohlen-Stoff von CharLine
Karina Riegerbauer

Liebes CharLine Team,

dieses Jahr auf der "Pferd Wels"bin ich auf eure Futterkohle aufmerksam geworden. Ich habe ein Pferd, das koppt, daher bin ich immer auf der Suche nach Produkten, die den Magen-Darmtrakt positiv beeinflussen. Ich wurde bei euch am Stand perfekt beraten und habe gleich einen Kübel Futterkohle gekauft. Mittlerweile bin ich voll überzeugt von CharLine Futterkohle: Der Allgemeinzustand von meinem Pferd hat sich deutlich verbessert, auch der Appetit wurde mehr! Die Futterkohle ist jetzt fester Bestandteil in der Futterration meines Pferdes und ich kann es mit bestem Gewissen weiterempfehlen.Vielen Dank an euch für ein tolles Produkt, das die Gesundheit meines Pferdes definitiv positiv beeinflusst.

Karina Riegerbauer | Little Lake Ranch

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Annika Schultz

Liebes CharLine Team,

wir füttern jetzt seit einigen Wochen die Futterkohle und beide Stuten sind weniger aufgebläht und haben auch kein Kotwasser mehr! Unser Fohlen, dass leider auch schon teilweise mit Kotwasser zu kämpfen hat und Probleme mit der Haut hat, bekommt auch bei Bedarf die Kohle mit dazu gefüttert. Auch hier merken wir schon eine deutliche Verbesserung. Die Futterkohle wird von allen gut gefressen-nur sieht unsere Kleine danach immer wie ein Ferkel aus. Vielen Dank für dieses tolle Naturprodukt!

Alles Liebe Annika Schultz 

Annika Schultz

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