-- "Die Müdigkeit ist der Schmerz der Leber" -- Leberprobleme | Wenn die Entgiftung klemmt

Hund, Pferd, Katze 16.09.22 / Anne Lorf

Die Leber ist eines der wichtigsten Organe im Pferdekörper, ist sie doch an allen Verwertungs- und Stoffwechselprozessen maßgeblich beteiligt. Sie ist Dreh- und Angelpunkt für alle guten und weniger guten Stoffe im Organismus und erfüllt damit eine enorm wichtige Filterfunktion. Einschränkungen des ca. 5 Kilo schweren Organs sieht man dank ihrer eigenen Erneuerungsfähigkeit leider erst spät - Grund genug, die Symptome und Hintergründe von Leberproblemen genauer unter die Lupe zu nehmen.

Die Leber ist der beste Freund des Darms, denn nur zusammen sorgen sie für einen reibungslosen Stoffwechsel und übernehmen damit enorm wichtige Aufgaben im Pferdekörper. Ein ausgewachsenes Warmblut hat eine etwa fünf Kilo schwere Leber, die aus zwei Hälften und Leberlappen, Leberbälkchen und Leberzellen besteht, und somit die größte Drüse im gesamten Verdauungssystem ist. Schaut man sich die Vielfältigkeit ihrer Aufgaben an, ist dies auch kein Wunder: Einerseits transportiert sie über die beiden Zugänge Leberarterie und Pfortader sowohl stark mit Sauerstoff angereichertes Blut vom Herzen kommend sowie andererseits Blut mit aus der Nahrung gewonnenen Bestandteilen aus Magen und Darm, Abbauprodukten der Milz, sowie Hormone der Bauchspeicheldrüse zurück. Sie ist maßgeblich an der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten beteiligt, synthetisiert selber Proteine und reguliert den Blutzuckerspiegel. Zusätzlich produziert die Leber permanent Gallenflüssigkeit, denn in Ermangelung einer Gallenblase muss diese fortlaufend in den Dünndarm weitergeleitet werden. Hier hat sie vor allem eine Pufferfunktion, die unter anderem Toxine aus dem Körper bindet um sie auszuschleusen. Sieht man sich dieses Zusammenspiel genauer an, ist klar: Eine gut funktionierende Leber ist Grundvoraussetzung für ein gesundes Magen-Darm-System.

 

Nun wirken auf die Leber des Pferdes aber nicht nur gute und lebensnotwendige Stoffe ein, sondern auch schlechte, körperfremde Stoffe, wie Medikamente, Wurmkuren oder Impfstoffe und Schmerzmittel. Diese teilweise notwendigen, aber für den Organismus häufig toxischen Verbindungen werden in der Leber in unschädliche Verbindungen umgewandelt und über die Galle und dann weiter in der Niere ausgeschieden. Auch in den normalen Stoffwechselprozessen entstehen teilweise schädigende Substanzen, wie Ammoniak oder freie Radikale, was nicht selten das Resultat von Fütterungsfehlern ist: schlechte Heuqualität oder eine unangepasste Fütterung mit Kraftfutter, das in der Menge, dem Eiweiß- oder Fettgehalt einfach zu viel ist. Umweltgifte in Rauhfutter und Wasser sowie aus der Umgebung oder Eindringlinge wie Parasiten geben der Leber dann den Rest.

 

Da die Leber sich selbst regenerieren kann, sind Schäden leider erst sehr spät klinisch erkennbar. Fachmeinungen gehen davon aus, dass man Einschränkungen der Funktionen dieses Organs bspw. über die entsprechenden Blutwerte erst bei einer ca. 70-80%igen Schädigung nachweisen kann. Die Symptome einer mögliche Thematik der Leber sind jedoch nicht eindeutig zuordenbar: Die Pferde wirken matt, verlieren Gewicht und Muskeln, haben wenig Appetit und zeigen Verdauungsprobleme wie Koliken, Durchfall oder Verstopfungen sowie Kotwasser und säuerlichen Kot. Haut, Haar und Horn können außerdem von schlechter Qualität oder entwicklungsgestört sein und gerade ältere Pferde mit Leberproblemen neigen zu Ödemen.

 

Da die meisten Gründe für Probleme der Leber in der Haltung und Fütterung zu finden sind, ist hier auch der richtige Ort, um dagegen zu steuern; auch weil Medikamente dieses Organ zusätzlich belasten. Vielmehr gilt es – neben einer qualitativ hochwertigen und angepassten Grundversorgung – dem Körper die richtigen und wichtigen (Mikro-) Nährstoffe zu geben, die er für eine einwandfreie Funktion benötigt. Eine Blut- oder Haaranalyse kann Aufschluss über Imbalancen in der Nähr- und Vitalstoffversorgung geben. Zur Unterstützung der Leberfunktionen gibt es außerdem eine Reihe natürlicher, pflanzlicher Stoffe, die regenerativ wirken: Artischocke und Mariendistel etwa entgiften, unterstützen die Regeneration und schützen die Leber vor dem Eindringen giftiger Stoffe.

Die CharLine Futterkohle ist auch bei Leberproblemen hervorragend einzusetzen, denn sie unterstützt die Bindung und Ausleitung von Schadstoffen im Verdauungssystem zusätzlich. Gleichzeitig belastet sie die Leber nicht, denn sie ist ein reines Naturprodukt, ohne synthetische Zusätze. Wir empfehlen eine ca. vierwöchige Kur im Bedarfsfall.

Pferde Futterkohle ist immer das Richtige, wenn der Stoffwechsel der Pferde positiv unterstützt werden soll. Die Förderung der Verdauung sowie die Entgiftung des Organismus' ist für Haut und Fell genauso wichtig wie bei Magen-Darm-Problemen. zum Produkt
Stefanie Holzer

Seit Oktober 2015 füge ich dem Futter für meine eigenen Pferde Futterkohle von CharLine bei. Seither sind auch bei einem für Koliken sehr anfälligen Wallach keine Krankheiten mehr aufgetreten

Stefanie Holzer, "Reitstall HOLZER HOF"

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Andrea Walcher

Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.

Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.

Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen. 

Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau

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Dr. Marie Lindinger

Das Therapie- und Analysesystem Metavital zeigt nach 3-4 Wochen deutliche Verbesserung der Darmflora. Auffällig ist auch, dass sich die Haut verbessert bzw. stabiler wird. Pferde die immer wieder Probleme mit Mauke oder nicht heilende Wunden haben erfahren durch die Verabreichung der Futterkohle auch eine deutliche Verbesserung.

Dr. Marie Lindinger, "Pferde Therapiezentrum Aschheim"

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Erfahrungsbericht Pia Fischer, Futterkohle für Pferde
Pia Fischer

Mein 17-jähriger Oldenburger Wallach bekommt die Futterkohle nun seit gut einem Monat. Ich habe damit begonnen, als er 24 Std. auf die Koppel gekommen ist. Er hat grade in dem Zeitraum immer mit Kotwasser oder sogar leichtem Durchfall zutun. Die Futterkohle hat sichtlich geholfen, er hatte relativ schnell keinerlei Probleme mehr mit der Verdauung und hat entsprechend normal geäppelt. Außerdem frisst er sie gut, obwohl er sehr pingelig mit Futterzusätzen ist. Vielen Dank für dieses tolle Produkt. 

Pia Fischer mit ihrem Wallach

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Rudi Haller

Um die Höchstleistungen zu bringen, die von unseren Trabern erwartet werden, steht ihr Wohlbefinden für uns immer an erster Stelle. Auch kleinere Probleme müssen dabei stets verbessert werden. Orlando Jet, seines Zeichens Traber des Jahres 2016 in Deutschland, hatte beispielsweise immer Probleme mit Entzündungen seiner Hufballen, die wir äußerlich nicht vollständig in den Griff bekamen. Seit einigen Monaten bekommt er täglich die CharLine Futterkohle. Es ist für uns ein unglaublicher Erfolg, zu sehen, dass wir seine Probleme damit mittlerweile vollständig behoben haben. Er ist gesünder denn je und bereitet sich bereits wieder auf die neue Saison vor. Und das dank CharLine Futterkohle selbst im Winter bei schwierigen Witterungsverhältnissen mit vier gesunden Hufballen.

Dank dieser tollen Erfahrung setzen wir die Futterkohle mittlerweile auch bei anderen Pferden ein und sehen hier tolle Resultate.

Rudi Haller mit seinem "Orlando Jet"

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