Das Immunsystem des Pferdes
Hund, Pferd, KatzeEs funktioniert wie eine Armee kleiner Wächter gegen böse Eindringlinge von außen: Das Immunsystem des Pferdes. Was es stärkt, was es schwächt und wie man es tagtäglich unterstützen kann, steht im neuen KohlenStoff :)
Was klingt, wie ein Actionfilm-Szenario, ist tägliche Realität für den Organismus des Pferdes: Ununterbrochen wird er von allen Seiten mit unerwünschten Eindringlingen konfrontiert, denn Bakterien, Viren, Giftstoffe, Pilze, einzellige Organismen und Parasiten greifen ihn auf den unterschiedlichsten Wegen an. Ein ausgeklügeltes Zusammenspiel verschiedenster Strukturen und Systeme schirmen Erreger vom Körperinneren ab. So schützt das Fell die Haut, die zudem durch Talg und Schweiß die Ansiedlung körperfremder Bakterien und Organismen verhindert. Schleimhäute, teilweise mit Flimmerhärchen wie in den Atemwegen, verhindern das Eindringen von unerwünschten Feinden in die Körperöffnungen des Pferdes. Die Magensäure tut im ersten Teil des Verdauungssystem ihr Übriges und die Besiedlung mit Millionen Mikroorganismen und „guten“ Bakterien im Dünn- und Dickdarm ist die Endstation für Erreger, die im Pferd nichts zu suchen haben. Etwas tiefer im Organismus funktionieren natürliche sog. Killerzellen wie Makrophagen, T-Lymphozyten und Granulozyten im Blut als Abwehr gegen physiologische Angriffe.
Soweit die Theorie. Unsere Pferde sind aber vielfältigen Einflüssen ausgesetzt, die eine Harmonie der Systeme beeinträchtigen können und das Immunsystem schwächen. Dazu zählen entzündliche Vorgänge im Körper und insbesondere chronische Krankheiten wie Arthrose, EMS (Equines Metabolisches Syndrom) oder Cushing, operative Eingriffe und Verletzungen, Parasiten und Allergien. Ein mangelhaftes Ernährungsmanagement des Pferdes, das einhergeht mit Über- oder Unterversorgung mit bestimmten Vital- und Nährstoffen, mangelnder Qualität und falscher Quantität des Futterangebots – insbesondere des Raufutters, zu langer Futterpausen und stressiger Fress-Situationen für die Pferde ist ebenfalls als Ursache zu sehen. Generell kann auch eine unpassende Haltungs- und Bewegungsform sowie über- oder unterforderndes Training sowie Stress in all seinen Ausprägungen die natürliche Immunabwehr schwächen. Dazu kommen die von außen gesteuerte Beeinträchtigung des Organismus‘ durch die Gabe von Medikamenten und Wurmkuren sowie verschiedene Umwelteinflüsse.
Die größte Bedeutung für ein intaktes Immunsystem hat der Magen-Darm-Trakt, denn hier leben die meisten eigenen Körperzellen, die Antikörper produzieren. Gleichzeitig wird über die Darmwand der größte Teil der aus der Nahrung verwertbaren Nährstoffe aufgenommen und krankmachende Erreger werden abgeschirmt. Was rein darf und was nicht – das entscheidet ein Kommunikations-Prozess zwischen den in der Darmflora sitzenden Immunzellen und dem vegetativen Darmsystem. Ist diese Kommunikation bspw. fütterungs- oder stressbedingt gestört, werden krankmachende Stoffe ebenfalls durch die Darmwand resorbiert und der Feind „ist drin“.
Entsprechend ist das erste Ziel bei der Immunabwehr-Stärkung auch die Darmgesundheit. Die dort lebenden Mikroorganismen haben unterschiedliche Nahrungsvorlieben und alle können durch eine unbelastete, angepasste Grundfütterung erreicht werden. Schimmeliges oder mit Pilzsporen verseuchtes Heu bspw. belastet nicht nur die körpereigenen Entgiftungsorgane extrem, sondern kann die gesamte Darmflora durcheinander bringen. Defizite in der Vital- und Nährstoffversorgung hemmen die Bildung und die Funktionsweise der Immunzellen im Darm und sorgen für verzögerte Heilung bei (Schleim)Haut-Verletzungen – was wiederum körperfremden Eindringlingen den Zugang erleichtert. Ein konkreter Nährstoffmangel lässt sich über eine Blutanalyse erkennen. Und auch dann ist es wichtig, nicht nur diesen Vital- oder Nährstoff „blind“ zuzufüttern, sondern die Gesamtmenge und das Angebot an Futter zu überprüfen. Natürliche Unterstützer für ein starkes Immunsystem stecken außerdem in verschiedenen Kräutern, die meist grundsätzlich auch antibakteriell und antiviral wirken, und direkten Einfluss auf Organe haben können: Dazu zählt Artischocke und Mariendistel mit einer leberentgiftenden Wirkung oder auch Anis, Fenchel oder Süßholz, die den Atemwegen gut tun.
Die Darmgesundheit zu unterstützen ist eines der Haupteinsatzgebiete der CharLine Futterkohle: Sie kann auf Grund ihrer schwammartigen Wirkungsweise belastende Stoffe aus dem Magen-Darm-System binden und dieses damit entlasten. Insbesondere in sehr belastendes Situationen für das Immunsystem bietet sich eine Kur mit unserer Futterkohle an.
Seit Oktober 2015 füge ich dem Futter für meine eigenen Pferde Futterkohle von CharLine bei. Seither sind auch bei einem für Koliken sehr anfälligen Wallach keine Krankheiten mehr aufgetreten
Stefanie Holzer, "Reitstall HOLZER HOF"
Um die Höchstleistungen zu bringen, die von unseren Trabern erwartet werden, steht ihr Wohlbefinden für uns immer an erster Stelle. Auch kleinere Probleme müssen dabei stets verbessert werden. Orlando Jet, seines Zeichens Traber des Jahres 2016 in Deutschland, hatte beispielsweise immer Probleme mit Entzündungen seiner Hufballen, die wir äußerlich nicht vollständig in den Griff bekamen. Seit einigen Monaten bekommt er täglich die CharLine Futterkohle. Es ist für uns ein unglaublicher Erfolg, zu sehen, dass wir seine Probleme damit mittlerweile vollständig behoben haben. Er ist gesünder denn je und bereitet sich bereits wieder auf die neue Saison vor. Und das dank CharLine Futterkohle selbst im Winter bei schwierigen Witterungsverhältnissen mit vier gesunden Hufballen.
Dank dieser tollen Erfahrung setzen wir die Futterkohle mittlerweile auch bei anderen Pferden ein und sehen hier tolle Resultate.
Rudi Haller mit seinem "Orlando Jet"
Das Therapie- und Analysesystem Metavital zeigt nach 3-4 Wochen deutliche Verbesserung der Darmflora. Auffällig ist auch, dass sich die Haut verbessert bzw. stabiler wird. Pferde die immer wieder Probleme mit Mauke oder nicht heilende Wunden haben erfahren durch die Verabreichung der Futterkohle auch eine deutliche Verbesserung.
Dr. Marie Lindinger, "Pferde Therapiezentrum Aschheim"
Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.
Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.
Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen.
Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau
Liebes CharLine Team,
wir füttern jetzt seit einigen Wochen die Futterkohle und beide Stuten sind weniger aufgebläht und haben auch kein Kotwasser mehr! Unser Fohlen, dass leider auch schon teilweise mit Kotwasser zu kämpfen hat und Probleme mit der Haut hat, bekommt auch bei Bedarf die Kohle mit dazu gefüttert. Auch hier merken wir schon eine deutliche Verbesserung. Die Futterkohle wird von allen gut gefressen-nur sieht unsere Kleine danach immer wie ein Ferkel aus. Vielen Dank für dieses tolle Naturprodukt!
Alles Liebe Annika Schultz
Annika Schultz
Die wissenschaftlichen Berichte und auch die Erfahrungsberichte haben mich neugierig gemacht. Zwecks der Neugier wurde dann gleich ein Eimer zum Ausprobieren gekauft. Bei chronischen Darmerkrankungen bzw. bei Pferden die als "austherapiert" gegolten haben, habe ich deutliche und vor allem sehr schnelle positive Wirkungen feststellen dürfen!
Angela Brousil