Tierschutz geht uns Alle an

Hund, Pferd, Katze 06.10.21 / Anne Lorf

Vergangenen Montag war der Welttierschutztag. Aus diesem Anlass widmet sich der neue KohlenStoff diesem wichtigen Thema: Wie moderner Tierschutz heute aussieht, wofür sich Tierschützer einsetzen und was ihr täglich für den Tierschutz tun könnt.

Der Welttierschutztag geht zurück auf das Engagement von Franziskus (Franz) von Assisi. Er war Begründer des Ordens der Franziskaner und Schutzpatron der Tiere und sah das Tier als lebendiges Geschöpf Gottes und als Bruder des Menschen an. Diesen Einheitsgedanken der Schöpfung predigte er nicht nur, sondern er lebte ihn im Sinne der Gleichheit aller vor Gott und untereinander vor. Am 4. Oktober 1228, zwei Jahre nach seinem Tode, wurde er heilig gesprochen. Knapp 700 Jahre später wurde der Welttierschutztag auf dem Internationalen Tierschutzkongress in Florenz beschlossen. Seither wird dieser Tag international begangen und trägt erheblich zur Verbreitung des Tierschutzgedankens bei.

 

Moderner Tierschutz versucht insbesondere in der Politik eine Stimme für seine Anliegen zu finden und platziert daher Kampagnen zu Welpenhandel, der Unterstützung von Tierheimen und Ehrenamt im Tierschutz sowie den Lebensbedingungen von Schlachttieren und sogenanntem „Billigfleisch“. Globale Entwicklungen, zu denen neben der Industrialisierung beispielsweise auch der Raubbau an natürlichen Lebensräumen, das Zurückdrängen und die illegale Jagd seltener Tierarten sowie der Tierhandel über das Internet zählt, machen ein gemeinsames Denken und Handeln des Tierschutzes notwendig. Dennoch ist die Gesetzeslage international undurchsichtig und vor allem heterogen. Da Tierschutzorganisationen in der Regel ehrenamtlich tätig sind, sind sie auf Spenden angewiesen. Zur Sensibilisierung der Bevölkerung auf das Thema werden regelmäßig extreme Werbekampagnen gefahren, die mit verstörenden Bildern von Schlachttiertransporten, Tierquälerei in Zirkus und Zoos sowie der Vernichtung männlicher Küken in Großbetrieben an die Moral der Zuschauer appellieren sollen.

 

Doch moderner Tierschutz kann und sollte im besten Fall auch täglich im Privaten passieren und gelebt werden. Dazu sollte man sich hier und da bewusst machen, wie eigene Entscheidungen – als Konsument von Fleisch oder anderen tierischen Produkten beispielsweise – das Leben der Tiere beeinflussen, und was mit dem eingeschweißten Stück eines tierischen Körpers zuvor auf welchem Wege geschehen ist. Informationen über unterschiedliche Haltungs- und Schlachtformen z.B. sind mittlerweile vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Die Auseinandersetzung damit und die bewusste Entscheidung des Konsums eines tierischen Produkts ist somit möglich. Am Beispiel des Eis aus „Bodenhaltung“ wird deutlich, dass die reinen Bezeichnungen auf der Verpackung jedoch irreführend sein können: Die Bezeichnung Bodenhaltung bei Eiern bedeutet keineswegs, dass die Legehennen sich wirklich auf dem Boden bewegen. Die Tiere werden in sogenannten Volieren gehalten, die übereinandergestapelt sind. Die Legehennen bewegen sich dabei auf Gitterrosten. Pro Quadratmeter leben darin ca. 18 Hühner ohne Auslauf. Da sich auf so engem Raum Krankheiten schnell verbreiten, werden Antibiotika in großen Mengen eingesetzt. Die Nachfrage regelt das Angebot: Werden Erzeugnisse aus bedenkenswerter Haltungsform konsumiert, werden diese weiterhin produziert.

 

Ein weiteres aktuelles Thema im internationalen Tierschutz, das maßgeblich durch persönliche Entscheidungen beeinflusst wird, ist der illegale Welpenhandel. Beinahe täglich werden an den Grenzen, v.a. in Osteuropa PKW mit Hundewelpen entdeckt und gestoppt. Die Welpen – oft aus wahllosen Vermehrungen entstanden oder spezielle Moderassen – werden viel zu früh von der Mutter getrennt, sind zu jung für schützende Impfungen oder Wurmkuren und werden in Pappkartons mit gefälschten Papieren tagelang durch Europa transportiert. Und nicht selten werden sie direkt aus dem Kofferraum – in katastrophalem gesundheitlichen Zustand – an die Kunden verkauft. Der Welpenhandel boomt – und die Corona-Pandemie war ein Glücksfall für die dubiosen Händler: Seriöse Züchter und –Verbände konnten der extrem hohen Nachfrage nach Hundewelpen nicht nachkommen. Und doch stieg allein in 2020 die Anzahl an Haustieren wie Katzen, Hunde und Vögel in Deutschland um eine Million. In den Sozialen Medien oder Kleinanzeigen-Plattformen werden die Welpen inseriert, oftmals zu vergleichsweise günstigeren Preisen angeboten und auf Nachfrage können meist wenig oder keine Angaben zu den Elterntieren, Vorerkrankungen oder aktuellen Fotos gemacht werden. Im Verdachtsfall sollte man entsprechende Inserate dem Portal-Betreiber melden. Und auch wenn`s schwer fällt: Mitleidskäufe retten an der Stelle keine Welpen – sie kurbeln die Vermehrungsindustrie nur zusätzlich an.

 

Um sich aktiv für das Tierwohl zu engagieren, muss man also nicht unbedingt radikaler Anhänger einer global operierenden Tierschutzorganisation werden – tagtägliche Entscheidungen und ein offenes Auge auf die Lebensbedingungen der tierischen Wesen um einen herum tragen auf lange Sicht ebenfalls zum Tierschutz bei.

Hunde Futterkohle Pellets (bei Trockenfutter) oder Mehl (bei Nassfutter). Hier finden Sie die richtige Wahl für Ihren Hund. Schöneres Fell und Unterstützung bei der Verdauung. zum Produkt
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Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen. 

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