Old but gold | Der Hunde-Senior
Hund, Pferd, KatzeFuttermittelDie ersten grauen Haare im Bart, ein größeres Ruhe-Bedürfnis und weniger Drang nach Action & Spiel: Wenn Hunde älter werden, ändert sich im Alltag Einiges. Doch wann ist ein Hund „alt“ und worauf kommt es dann auch in Fütterung und Pflege an?
Unsere Hunde begleiten uns ein Leben lang – und zwar ihr Leben, da Menschen und Hunde gänzlich andere Lebenserwartungen haben. Eben noch ein kleiner süßer Welpe mit Knopfaugen, der uns die Nächte über wach hält, dem hier und da auf dem Weg zur Stubenreinheit mal etwas daneben geht, der Gegenstände anknabbert und uns mit seinen Lernfortschritten und seinem Wesen immer wieder fasziniert. Dann erleben wir gemeinsam eine tolle Zeit des Erwachsenwerdens und –seins, verbringen viele schöne Jahre miteinander und plötzlich, ganz plötzlich ist etwas anders: Der Hund wird alt. Meistens bemerkt man dies ganz spontan. Auf der üblichen Gassirunde wird zu Beginn wie gewohnt getobt, gerannt und gerempelt und am Heimweg trottet die Fellnase mit großem Abstand langsam hinter uns her. Oder die schwarze Maske im Gesicht ist auf einmal deutlich von weißen Haaren durchzogen und vielleicht folgte er neulich nicht auf den Pfiff, weil er es einfach nicht gehört hat.
Hunde werden je nach Rasse, Gesundheitszustand und genetischer Disposition sehr unterschiedlich alt. Generell gilt: Kleinere, leichtgewichtige Hunde werden grundsätzlich älter als große, eher schwere Rassen, wobei Haltungsform, Ernährung und Lebensumstände natürlich ebenfalls eine Rolle spielen. Ab acht Jahren spricht man daher landläufig vom Hunde-Senior, der im Alltag andere Bedürfnisse hat, als der Jungspund. Und welche sind das genau?
Zunächst einmal benötigen ältere Hunde mehr Schlaf- und Ruhephasen und Zeit zum Regenerieren, die sie sich oftmals einfach nehmen, wenn sie denn können. Ein sehr aufregender Alltag des Menschen muss dabei unter Umständen dem veränderten Ruhebedürfnis des Hundes angepasst werden, um diesem gerecht zu werden. Den Hund dabei allerdings einfach zu Hause zu lassen, kann beim Senior dabei in die falsche Richtung losgehen: Oft haben die Oldies nämlich ein besonderes Bedürfnis nach Nähe und Gesellschaft, auch wenn Alleinbleiben bisher kein Thema war. Darauf solltet ihr achten! Apropos Gesellschaft: Auch die Hunde-Gesellschaft ist wie regelmäßige Bewegung im Alter wichtig, sollte aber angepasst werden. Das heißt, dass Kontakte zu gut sozialisierten Gefährten beibehalten werden können, die Welpenspielstunde aber vielleicht zu viel Aufregung für den Senior bedeutet und diesen sogar „nervt“. Andersherum kann ein etwas jüngerer Weggefährte den Oldie jung halten – je nach Hundecharakter. Routine ist hier wie im generellen Senior-Alltag ein Schlüssel zum Erfolg.
Lange, ausgedehnte Wanderungen solltet ihr für den Hunde-Senior durch kurze, interessant gestaltete Spaziergänge ersetzen, die gern auch häufiger stattfinden dürfen. Für die eigenen vier Wände bieten sich außerdem Such- und Denkspiele an, die die Fellnase auch intellektuell fordert. Und neben all der Action und den Unternehmungen stehen beim Oldie ausgiebige Kuschel- und Schmuserunden ganz hoch im Kurs!
Da unsere Hunde grundsätzlich heutzutage eine höhere Lebenserwartung haben als früher, nehmen altersbedingte Krankheiten zu. Typisch sind Erkrankungen der Gliedmaßen wie Arthrosen, Spondylosen und Bandscheibenvorfälle oder Stoffwechselkrankheiten, Diabetes und Herz- und Nierenprobleme. Das Immunsystem älterer Hunde ist generell anfälliger und sollte daher fortwährend unterstützt werden. Dazu zählt auch, den Hund vor Kälte zu schützen, die er aufgrund eines reduzierten Bewegungsdrangs nicht mehr so gut wegsteckt. Wichtig ist bei altersbedingtem langsamen Stoffwechsel auch die passende Ernährung. Der Energiebedarf sinkt einerseits, da das Aktivitätslevel sinkt. Gleichzeitig benötigt der Körper zur Gesunderhaltung alle möglichen Mikronährstoffe und hochwertige Vitamine und Mineralien. Spezielle Futtermischungen für Hunde-Senioren beachten diese Bedarfe und sollten für die Fütterung in Erwägung gezogen werden. Da im Alter oft auch der Geruchs- und Geschmackssinn schwächer wird, kann es sein, dass der Appetit nachlässt. Mehrere, kleinere Portionen statt einer oder zwei Tagesrationen können hier Abhilfe schaffen. Die CharLine Futterkohle kann auch für Hunde-Senioren einen Beitrag zur Gesundheit und gesteigertem Wohlbefinden liefern, wenn der Stoffwechsel inaktiver ist und Toxine den Magen-Darmtrakt belasten. Unsere Kunden berichten sogar von einem echten Aufschwung der Oldies nach einer Futterkohle-Kur, einer gesteigerten Vitalität und einer höheren Verwertbarkeit des Futters. Wir empfehlen dabei unbedingt, die Gabe von Futterkohle und die gleichzeitige Gabe von Medikamenten im Futter zu vermeiden und beides zu trennen.
Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.
Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.
Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen.
Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau
Stefanie Raschbauer und ihre zwei Hunde, Toni und Vinny, waren dieses Jahr erneut auf der JEO 2019. Stefanie berichtet, dass ihr älterer Hund Vinny Probleme bei der Verdauung hatte. Aufgrund einer Getreideunverträglichkeit muss ihm getreidefreies Nass- und Trockenfutter verabreicht werden. Seit dem Einsatz der Futterkohle hat sich bei Vinny und Toni die Verdauung erheblich verbessert, der ständige Juckreiz wurde bekämpft und das Fell begann natürlich zu glänzen. Ihr jüngerer Hund Toni frisst beim Spazieren gehen gerne Dinge, die nicht in den Magen eines Hundes gehören. Zur Sicherheit gibt Stefanie ihm jedes Mal die Futterkohle, um seinen Verdauungstrakt im Gleichgewicht zu halten.
Stefanie Raschbauer mit Vinny und Toni
Verdauungsprobleme und blutiger Durchfall - auch nach mehreren Besuchen bei verschiedenen Tierärzten hat sich keine Lösung gefunden. Deswegen haben wir die Futterkohle ausprobiert. Einfach das Trockenfutter anfeuchten und das Futterkohle Mehl dazugeben. Bereits nach der zweiten Gabe war eine deutliche Besserung sichtbar - der Hund schläft mittlerweile wieder durch und damit auch die Familie!
Gerhard Muhr und sein Hund "Flint vom Lafnitzgrund" (Deutsch-Kurzhaar, 8 Jahre)
Vitalität, Fell und Fitness habensich bei meinem Hund Hendrix durch die verdauungsfördernde Wirkung der CharLine Futterkohle sehr stark verbessert!"
Karl Retter mit seinem Hund "Hendrix von der Funkhalde"