Spondylose beim Hund | Was nun?

Hund, Pferd, Katze 09.03.22 / Anne Lorf

Die Spondylosis deformans ist unter Hundehaltern gleichermaßen gefürchtet wie für viele Hunde im fortgeschrittenen Alter unvermeidbar. Oft als Zufallsbefund bei Routineuntersuchungen entdeckt, stellt sie aber viele Besitzer vor die gleichen Fragen: Was kann ich dagegen tun und ist die Krankheit heilbar? Im neuen Kohlenstoff haben wir Antworten!

Unter Spondylose versteht man eine degenerative Erkrankung des Skeletts, genauer gesagt eine Verknöcherung einzelner Wirbelkörper bis hin zu ganzen Abschnitten der Wirbelsäule. Der Organismus des Hundes versucht dabei, eigene Schwachstellen zu verstärken. Entsprechend ist eine Spondylose weder aufzuhalten noch heilbar. Um die Krankheit zu verstehen, lohnt sich ein genauerer Blick in den Körper unserer Fellnasen.

 

Die Wirbelsäule des Hundes besteht aus 7 Hals-, 13 Brust- und 7 Lendenwirbeln. Hinzu kommen 3 ineinander verwachsene Wirbel, die das Kreuzbein bilden, sowie 20 bis 23 Schwanzwirbel – je nach Rasse. Alle Wirbel sind mittels Gelenken relativ flexibel verbunden und werden durch Bänder gestützt. Dazwischen wirken Bandscheiben als Puffer gegen Belastungen von außen. Da die einzelnen Bereiche der Wirbelsäule unterschiedlich stark beweglich oder starr sind, liegt eine besondere Belastung auf den Übergängen und Bandscheiben zwischen diesen Bereichen. Dort entsteht meist der Anfang einer Spondylose: Die einzelnen Wirbelkörper entwickeln zunächst an ihren Unterseiten knöcherne Zubildungen, um eine größere Stabilität zu erreichen. Im fortgeschrittenen Prozess entstehen so ganze Knochenbrücken, die die verschiedenen Wirbel fest miteinander verbinden. Eine allmähliche Versteifung der Wirbelgruppen ist die Folge.

 

Spondylosen machen sich meist inmitten dieses Prozesses für den Hundehalter bemerkbar, denn hier können die betroffenen Hunde starke Schmerzen zeigen. Der Grund dafür ist, dass die einzeln gebildeten Verknöcherungen der Wirbelkörper bei Bewegung aneinander reiben können. Da die Wirbelsäule auch eine wesentliche Rolle für das zentrale Nervensystem einnimmt, einzelne Nervenfasern während des Vorgangs gequetscht oder beschädigt werden können, können hier auch neuronale Probleme mit Lähmungserscheinungen, Muskelschwäche oder Inkontinenz auftreten. Die gute Nachricht im Krankheitsverlauf: Sobald der Verknöcherungsprozess abgeschlossen ist, sinkt die Gefahr für Bandscheibenvorfälle im betreffenden Bereich erheblich und der Hund ist wieder schmerzfrei. Mit der erhöhten Stabilität des Rumpfes geht allerdings eine verringerte Flexibilität einher, die sich vor allem beim Hinsetzen, Beinheben, Treppensteigen oder dem Sprung ins Auto bemerkbar macht. Ansonsten können Hunde relativ problemlos mit einer fortgeschrittenen Spondylose leben.

 

Die genaue Diagnose wird beim Tierarzt mittels Röntgenbildern gestellt. Dort kann auch der Schweregrad der vorangeschrittenen Verknöcherung ermittelt werden. Im schwersten Stadium, dem Grad IV, spricht man von der sogenannten „Bambuswirbelsäule“, da die festen Knochenplatten an der Wirbelsäule bildlich dem unteren Teil des Gewächses sehr ähneln. Der Veterinär wird für den Prozess der Spondylose häufig Schmerzmittel verordnen; Aufhalten oder gar Heilen kann man die Krankheit wie gesagt nicht. Viel mehr ist es am Hundehalter, das Leben im Alltag des Hundes so zu gestalten, dass er gut mit der Bewegungseinschränkung umgehen kann. Physiotherapie, die sich insbesondere dem Lösen der Verspannungen der angrenzenden Muskulatur sowie deren Stärkung und Aufbau widmet, ist ein wesentlicher Teil der Behandlung. Ausreichende Bewegung, keine engen Wendungen oder Start/Stopp-Spiele wie bspw. mit dem Ball und das Vermeiden von Sprüngen und besonders Treppensteigen sind nicht minder wichtig. Ins Auto sollte der Hund nicht springen, sondern über eine Rampe mit moderater Neigung einsteigen können. Bei der Ernährung sollte auf eine ausreichende Versorgung mit allen notwendigen Vital- und Mikronährstoffen geachtet werden. Die zusätzliche Gabe von MSM, Glucosamin oder Chondroitin kann angezeigt sein. Oberstes Gebot ist jedoch die Beachtung eines Idealgewichts. Entsprechend sollte gerade ein Hund mit Spondylose-Problematik nie übergewichtig sein, denn das zusätzliche Gewicht ist eine erhöhte Belastung für das gesamte Skelett.

 

Die Spondylose-Neigung ist im Übrigen oft genetisch bzw. rassebedingt: Gerade große oder mit einem besonderen Körperbau versehene Hunde, wie der Deutsche Schäferhund oder Boxer, neigen häufiger dazu. Kleinere Hunde mit kompakterem Körperbau sind dagegen weniger gefährdet.

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Stefanie Raschbauer

Stefanie Raschbauer und ihre zwei Hunde, Toni und Vinny, waren dieses Jahr erneut auf der JEO 2019. Stefanie berichtet, dass ihr älterer Hund Vinny Probleme bei der Verdauung hatte. Aufgrund einer Getreideunverträglichkeit muss ihm getreidefreies Nass- und Trockenfutter verabreicht werden. Seit dem Einsatz der Futterkohle hat sich bei Vinny und Toni die Verdauung erheblich verbessert, der ständige Juckreiz wurde bekämpft und das Fell begann natürlich zu glänzen. Ihr jüngerer Hund Toni frisst beim Spazieren gehen gerne Dinge, die nicht in den Magen eines Hundes gehören. Zur Sicherheit gibt Stefanie ihm jedes Mal die Futterkohle, um seinen Verdauungstrakt im Gleichgewicht zu halten.

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Andrea Walcher

Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.

Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.

Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen. 

Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau

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„Wir lieben die Berge und ausgedehnten Wanderungen. Dabei ist es wichtig, dass es auch unserem “Partner mit der kalten Schnauze” so richtig gut geht. Seit wir die Futterkohle regelmäßig füttern, hat sich nicht nur die Darmgesundheit wesentlich verbessert, sondern auch sein Fell ist noch schöner geworden. .. und das, obwohl ich anfangs skeptisch war. Ein wesentlicher Aspekt ist für mich, dass ich genau weiß, wo und wie die Futterkohle erzeugt wird.“

Waltraud Grayer

Karl Retter

Vitalität, Fell und Fitness habensich bei meinem Hund Hendrix durch die verdauungsfördernde Wirkung der CharLine Futterkohle sehr stark verbessert!"

Karl Retter mit seinem Hund "Hendrix von der Funkhalde"

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Verdauungsprobleme und blutiger Durchfall - auch nach mehreren Besuchen bei verschiedenen Tierärzten hat sich keine Lösung gefunden. Deswegen haben wir die Futterkohle ausprobiert. Einfach das Trockenfutter anfeuchten und das Futterkohle Mehl dazugeben. Bereits nach der zweiten Gabe war eine deutliche Besserung sichtbar - der Hund schläft mittlerweile wieder durch und damit auch die Familie!

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