Kreislaufprobleme beim Pferd | (k)ein Sommerthema?!

Hund, Pferd, Katze 23.03.22 / Anne Lorf

Endlich! Der Frühling ist da und mit ihm auch ein Problem, das nicht nur Halter von Robustpferderassen treffen kann: Temperaturschwankungen untertags von 20 Grad, Winterpelz und die plötzliche Wiederaufnahme von regelmäßigem Training können dem Kreislauf der Pferde extrem zu schaffen machen. Worauf es dann ankommt, haben wir für Euch recherchiert.

Das Pferd schleppt sich so dahin, wirkt müde und lustlos bei der Arbeit, kommt deutlich zu schnell aus der Puste und vielleicht hat es auch noch angelaufene Beine? Im Frühjahr kommt der eine oder andere Pferdeorganismus ganz schnell an seine Grenzen – der Kreislauf macht schlapp. Denn Kreislaufprobleme treten nicht nur während der Sommermonate und größter Hitze auf; auch die momentane Zeit, in der quasi über Nacht der Frühling kommt, stellt eine Herausforderung dar. Viele Pferde tragen für die plötzlich zweistelligen Temperaturen noch zu viel Winterpelz mit sich herum, kommen daher auch beim Nichtstun ins Schwitzen und können mit Problemen reagieren. Da auch der Fellwechsel Höchstarbeit für den Körper ist (schaut mal hier), sind sie doppelt geplagt.

 

Die Anzeichen für Kreislaufprobleme sind allgemeine Mattigkeit, blässliche oder leicht bläuliche Schleimhäute, Fressunlust, Kurzatmigkeit und schnelle Ermüdung bei der Arbeit. Hinzu kommen angelaufene Beine oder auch leichte Ödeme im Bauch- oder Brustbereich sowie ein schwankender Gang. Meistens sind die PAT-Werte (Puls, Atmung, Temperatur) ebenfalls erhöht. Medizinisch gesehen kommt es dabei zu einer Störung der Nähr- und Sauerstoffversorgung des Gewebes über das Blut. Versorgt wird dann vorrangig das Zentrum, in dem lebenswichtige Organe wie Herz und Lunge liegen; andere Organe und Muskeln in den äußeren Bereichen des Pferdes werden vernachlässigt. Der Blutdruck steigt oder sinkt plötzlich. Halten die Zustände an, verstärken oder häufen sich oder können andere Auslöser (Infektionen, Herzfehler, Vergiftungen) ursächlich für die Kreislaufprobleme nicht ausgeschlossen werden, sollte auf jeden Fall ein Tierarzt zu Rate gezogen werden.

 

Als Soforthilfe sollte der Kreislauf angeregt werden und hierfür kommt zuallererst Wasser in Frage; sowohl innerlich wie äußerlich. Die Wasserversorgung ist lebensnotwendig und hat das Pferd keinen Zugang dazu, ist extrem trinkunlustig oder schon geschwächt, muss die Flüssigkeitszufuhr über Infusionen sichergestellt werden. Von außen können die Beine mit lauwarmen – und nicht eiskaltem! – Wasser abgespritzt werden, um die Durchblutung zu reizen. Bewegung ist gleichfalls wichtig, wobei hier keine starke Anstrengung, aber konstantes Hin und Her gefragt ist – entweder auf der Koppel mit Artgenossen, bei langen Spaziergängen an der Hand oder auch in der Schrittmaschine, wenn möglich.

 

Sind die Kreislaufprobleme auf eine Überhitzung des Körpers zurückzuführen, sollte die Ursache entsprechend sofort behoben werden. Im Frühjahr ist das regelmäßig nicht die Hitzewelle, sondern ein falsches Deckenmanagement bei eingedeckten Pferden: Sie schwitzen unter zu schweren Decken, der Körper versucht sich abzukühlen, doch es gelingt durch die äußere Wärmeschicht der Decke nicht. Stauhitze entsteht. Abhilfe schafft hier nur, die Deckenstärke entsprechend den Gegebenheiten anzupassen, auch wenn das bedeutet, am Tage drei Mal zu wechseln, wenn man nicht darauf verzichten kann oder will. Ist die Wärmeschicht auf dem Pferd natürlicher Herkunft, also das Winterfell, das noch dick und lang am Körper haftet, könnte eine Teilschur in Betracht gezogen werden und die Thermoregulation erleichtern. In Frage kommt das insbesondere für Robustrassen oder Senioren, denen der natürliche Fellwechsel ohnehin schwer fällt.

 

Besonderes Augenmerk sollte bei Pferden, die zu Kreislaufproblemen neigen, auf die ausreichende Versorgung mit allen Vitalstoffen gelegt werden. Neben Vitamin E, B1 und Selen kommt vor allem Kalium und Magnesium eine besondere Bedeutung zu. Gerade Magnesium ist essenziell für den Muskelstoffwechsel – und das Herz als Motor im gesamten Pferdeorganismus einer der Hauptabnehmer. Ein Blutbild gibt Aufschluss über die (un)ausreichende Versorgung mit diesen Nährstoffen. Auch aus dem Bereich der Heilkräuter gibt es einige wirkungsvolle Helfer: Weißdorn, Ginseng oder Traubenkerne helfen als Radikalfänger, die Zellen zu schützen.

 

Der Körper kann eine notwendige Supplementierung jedoch nur aufnehmen, wenn sein Verdauungstrakt nicht mit Schadstoffen oder Toxinen aus der Nahrung und Umwelt belastet ist. Daher empfehlen wir immer auch eine Kur mit der CharLine Futterkohle, um die spätere Verwertbarkeit von mineralisiertem Zusatzfutter & Co. zu verbessern

Pferde Futterkohle ist immer das Richtige, wenn der Stoffwechsel der Pferde positiv unterstützt werden soll. Die Förderung der Verdauung sowie die Entgiftung des Organismus' ist für Haut und Fell genauso wichtig wie bei Magen-Darm-Problemen. zum Produkt
Stefanie Holzer

Seit Oktober 2015 füge ich dem Futter für meine eigenen Pferde Futterkohle von CharLine bei. Seither sind auch bei einem für Koliken sehr anfälligen Wallach keine Krankheiten mehr aufgetreten

Stefanie Holzer, "Reitstall HOLZER HOF"

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Andrea Walcher

Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.

Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.

Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen. 

Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau

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Dr. Marie Lindinger

Das Therapie- und Analysesystem Metavital zeigt nach 3-4 Wochen deutliche Verbesserung der Darmflora. Auffällig ist auch, dass sich die Haut verbessert bzw. stabiler wird. Pferde die immer wieder Probleme mit Mauke oder nicht heilende Wunden haben erfahren durch die Verabreichung der Futterkohle auch eine deutliche Verbesserung.

Dr. Marie Lindinger, "Pferde Therapiezentrum Aschheim"

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Karin Riegerbauer über unsere Futterkohle | Kohlen-Stoff von CharLine
Karina Riegerbauer

Liebes CharLine Team,

dieses Jahr auf der "Pferd Wels"bin ich auf eure Futterkohle aufmerksam geworden. Ich habe ein Pferd, das koppt, daher bin ich immer auf der Suche nach Produkten, die den Magen-Darmtrakt positiv beeinflussen. Ich wurde bei euch am Stand perfekt beraten und habe gleich einen Kübel Futterkohle gekauft. Mittlerweile bin ich voll überzeugt von CharLine Futterkohle: Der Allgemeinzustand von meinem Pferd hat sich deutlich verbessert, auch der Appetit wurde mehr! Die Futterkohle ist jetzt fester Bestandteil in der Futterration meines Pferdes und ich kann es mit bestem Gewissen weiterempfehlen.Vielen Dank an euch für ein tolles Produkt, das die Gesundheit meines Pferdes definitiv positiv beeinflusst.

Karina Riegerbauer | Little Lake Ranch

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Erfahrungsbericht Pia Fischer, Futterkohle für Pferde
Pia Fischer

Mein 17-jähriger Oldenburger Wallach bekommt die Futterkohle nun seit gut einem Monat. Ich habe damit begonnen, als er 24 Std. auf die Koppel gekommen ist. Er hat grade in dem Zeitraum immer mit Kotwasser oder sogar leichtem Durchfall zutun. Die Futterkohle hat sichtlich geholfen, er hatte relativ schnell keinerlei Probleme mehr mit der Verdauung und hat entsprechend normal geäppelt. Außerdem frisst er sie gut, obwohl er sehr pingelig mit Futterzusätzen ist. Vielen Dank für dieses tolle Produkt. 

Pia Fischer mit ihrem Wallach

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Rudi Haller

Um die Höchstleistungen zu bringen, die von unseren Trabern erwartet werden, steht ihr Wohlbefinden für uns immer an erster Stelle. Auch kleinere Probleme müssen dabei stets verbessert werden. Orlando Jet, seines Zeichens Traber des Jahres 2016 in Deutschland, hatte beispielsweise immer Probleme mit Entzündungen seiner Hufballen, die wir äußerlich nicht vollständig in den Griff bekamen. Seit einigen Monaten bekommt er täglich die CharLine Futterkohle. Es ist für uns ein unglaublicher Erfolg, zu sehen, dass wir seine Probleme damit mittlerweile vollständig behoben haben. Er ist gesünder denn je und bereitet sich bereits wieder auf die neue Saison vor. Und das dank CharLine Futterkohle selbst im Winter bei schwierigen Witterungsverhältnissen mit vier gesunden Hufballen.

Dank dieser tollen Erfahrung setzen wir die Futterkohle mittlerweile auch bei anderen Pferden ein und sehen hier tolle Resultate.

Rudi Haller mit seinem "Orlando Jet"

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Angela Brousil

Die wissenschaftlichen Berichte und auch die Erfahrungsberichte haben mich neugierig gemacht. Zwecks der Neugier wurde dann gleich ein Eimer zum Ausprobieren gekauft. Bei chronischen Darmerkrankungen bzw. bei Pferden die als "austherapiert" gegolten haben, habe ich deutliche und vor allem sehr schnelle positive Wirkungen feststellen dürfen!

Angela Brousil

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