KPU - Modediagnose oder ernstzunehmende Stoffwechsel-Krankheit?

Hund, Pferd, Katze 09.11.22 / Anne Lorf

Die Kryptopyrrolurie beim Pferd, kurz KPU, ist eine Diagnose, die Pferdebesitzern immer öfter begegnet - doch nicht unumstritten. Worum es dabei geht und was wirklich dahinter steckt, steht im neuesten KohlenStoff.

Die Pferdewelt ist voll von Krankheiten und Diagnosen, die den geneigten Pferdebesitzer verunsichern und die vor allem wenig erforscht sind. Dazu gehört zweifelsohne die Kryptopyrrolurie (KPU) oder Hämopyrollaktamurie (HPU), die im grundsätzlichen Sinne eine Störung des Entgiftungssystems bezeichnet, welche mit einem Nährstoffverlust einhergeht. Da das Pferd bei dieser Stoffwechselstörung sogenannte Kryptopyrrole über den Urin ausscheidet, kommt der komplizierte Name Kryptopyrrolurie – kurz KPU – zustande.

Kryptopyrrole sind entartete Pyrrole, also Bausteine des Blutfarbstoffs Hämoglobin, die als Abbauprodukt des natürlichen Eiweißstoffwechsels entstehen. Pyrrole sind in höherer Anzahl schädlich, bereiten in geringen Mengen dem gesunden Pferdeorganismus aber keine Probleme, wenn sie wie alle Toxine über die Gallenflüssigkeit zerlegt und mit dem Kot ausgeschieden werden. Nun zum Problem: Bei Störungen der Darmflora und einem damit verbundenen Mangel an bestimmten Enzymen, Vitaminen und Aminosäuren kommt es zur erhöhten Konzentration von Pyrrolen im Organismus des Pferdes. Es entstehen Kryptopyrrole – also „versteckte“ Pyrrole – die nicht ohne Weiteres abgebaut werden können. Die Lösung liefert der Pferdekörper selbst, indem er diese Moleküle stattdessen über einen Umweg durch die Leber schleust, in welcher die schädlichen Abbauprodukte an Spurenelemente gekoppelt werden. In Verbindung mit Zink, Selen, Schwefel und Mangan beispielsweise werden sie dann über die Niere ausgeschieden.

Genau diese Spurenelemente sind es dann auch, die dem Organismus fehlen, und deren Mangel verschiedene Symptome verursachen kann: Haut- und Hufprobleme wie Mauke, Sommerekzem, schlechte Hornqualität oder Strahlfäule, außerdem Verdauungsstörungen wie leichte Koliken, Kotwasser und Durchfall, Immunschwäche, erhöhte Infektanfälligkeit oder auch Reizhusten, sowie generelle Beschwerden und Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates wie ungeklärte Lahmheiten oder Muskelverspannungen. Da jedes dieser Symptome aber natürlich auch ganz andere, vielfältige Ursachen haben kann, ist KPU nicht immer sofort diagnostiziert und eben auch „nur“ eine Möglichkeit. Einen Hinweis auf das Vorliegen der Störung kann ein spezieller Urintest sein, der für sich allein genommen aber auch nur bedingt aussagekräftig ist, schwankt doch der Kryptopyrrol-Wert sowohl von Pferd zu Pferd als auch in Abhängigkeit der Jahreszeit. Kombiniert man ihn jedoch mit dem Kennwert für ein bakterielles Ungleichgewicht im Darm, der ebenfalls über eine Urinprobe nachgewiesen werden kann, kommt man der KPU auf die Spur. Auch ein großes Blutbild kann Aufschluss geben, wenn die oben bereits erwähnten Zink, Selen und Mangan sehr niedrig erscheinen, während die Leberwerte erhöht sind.

So individuell und komplex wie die Kryptopyrrolurie klingt, so grundlegend einfach sind die Dinge, die dafür verantwortlich sind: Fütterungs- und Haltungsfehler, zu wenig Bewegung, Umweltbelastungen und Schmerzen sowie Stress können die Stoffwechselstörung verursachen. Deswegen genügt es eben nicht, fehlende Spurenelemente zuzufüttern; vielmehr muss das Pferd, seine Umgebung und insbesondere seine Haltung und Fütterung eingehend überprüft werden. Wie so oft steht die Entlastung des Stoffwechsels im Pferdeorganismus ganz oben auf der To-Do-Liste, sodass sich ein ausgeglichenes Darm-Milieu aufbauen kann und die Entgiftungsorgane Leber und Niere regenerieren können. Hierfür ist die CharLine Futterkohle bestens bewährt, denn sie bindet Toxine im Magen-Darm-Trakt an sich wie ein Schwamm, sodass diese ausgeschieden werden. Danach steht vorrangig die Fütterung mit möglichst faserreichem und eiweißarmen Heu auf dem Programm, wohingegen Kraftfutter nur nach vorheriger Analyse durch einen Fachmann gegeben werden sollte. Hier ist insbesondere darauf zu achten, zucker- und melassefreie Produkte zu füttern, um den Stoffwechsel nicht wieder zusätzlich zu belasten.

Pferde Futterkohle ist immer das Richtige, wenn der Stoffwechsel der Pferde positiv unterstützt werden soll. Die Förderung der Verdauung sowie die Entgiftung des Organismus' ist für Haut und Fell genauso wichtig wie bei Magen-Darm-Problemen. zum Produkt
Stefanie Holzer

Seit Oktober 2015 füge ich dem Futter für meine eigenen Pferde Futterkohle von CharLine bei. Seither sind auch bei einem für Koliken sehr anfälligen Wallach keine Krankheiten mehr aufgetreten

Stefanie Holzer, "Reitstall HOLZER HOF"

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Andrea Walcher

Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.

Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.

Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen. 

Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau

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Dr. Marie Lindinger

Das Therapie- und Analysesystem Metavital zeigt nach 3-4 Wochen deutliche Verbesserung der Darmflora. Auffällig ist auch, dass sich die Haut verbessert bzw. stabiler wird. Pferde die immer wieder Probleme mit Mauke oder nicht heilende Wunden haben erfahren durch die Verabreichung der Futterkohle auch eine deutliche Verbesserung.

Dr. Marie Lindinger, "Pferde Therapiezentrum Aschheim"

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Annika Schultz

Liebes CharLine Team,

wir füttern jetzt seit einigen Wochen die Futterkohle und beide Stuten sind weniger aufgebläht und haben auch kein Kotwasser mehr! Unser Fohlen, dass leider auch schon teilweise mit Kotwasser zu kämpfen hat und Probleme mit der Haut hat, bekommt auch bei Bedarf die Kohle mit dazu gefüttert. Auch hier merken wir schon eine deutliche Verbesserung. Die Futterkohle wird von allen gut gefressen-nur sieht unsere Kleine danach immer wie ein Ferkel aus. Vielen Dank für dieses tolle Naturprodukt!

Alles Liebe Annika Schultz 

Annika Schultz

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Angela Brousil

Die wissenschaftlichen Berichte und auch die Erfahrungsberichte haben mich neugierig gemacht. Zwecks der Neugier wurde dann gleich ein Eimer zum Ausprobieren gekauft. Bei chronischen Darmerkrankungen bzw. bei Pferden die als "austherapiert" gegolten haben, habe ich deutliche und vor allem sehr schnelle positive Wirkungen feststellen dürfen!

Angela Brousil

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Rudi Haller

Um die Höchstleistungen zu bringen, die von unseren Trabern erwartet werden, steht ihr Wohlbefinden für uns immer an erster Stelle. Auch kleinere Probleme müssen dabei stets verbessert werden. Orlando Jet, seines Zeichens Traber des Jahres 2016 in Deutschland, hatte beispielsweise immer Probleme mit Entzündungen seiner Hufballen, die wir äußerlich nicht vollständig in den Griff bekamen. Seit einigen Monaten bekommt er täglich die CharLine Futterkohle. Es ist für uns ein unglaublicher Erfolg, zu sehen, dass wir seine Probleme damit mittlerweile vollständig behoben haben. Er ist gesünder denn je und bereitet sich bereits wieder auf die neue Saison vor. Und das dank CharLine Futterkohle selbst im Winter bei schwierigen Witterungsverhältnissen mit vier gesunden Hufballen.

Dank dieser tollen Erfahrung setzen wir die Futterkohle mittlerweile auch bei anderen Pferden ein und sehen hier tolle Resultate.

Rudi Haller mit seinem "Orlando Jet"

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