Dicke Beine beim Pferd | Was der Stoffwechsel ausmacht

Hund, Pferd, Katze 19.01.22 / Anne Lorf

Der morgendliche Blick in die Pferdebox - und schon wieder hat das Pferd "dicke Beine"? Was dahintersteckt, warum es oftmals ein saisonales Phänomen ist und was man zur Vermeidung tun kann, steht im neuen KohlenStoff.

Die gute Nachricht vorneweg: Dicke Beine, oftmals auch als „angelaufene“ Beine bezeichnet, sind in der Regel nicht schmerzhaft. Sie sind außerdem keine Krankheit, sondern ein Symptom. Die paarweise an den Gliedmaßen auftretenden weichen bis gelartigen Schwellungen reichen meist vom Kronrand bis zum Sprunggelenk und beginnen entsprechend an den Hinterbeinen – in schweren Fällen sind auch die vorderen Beine mit betroffen. Im Gegensatz dazu sind einzelne geschwollene Beine eher eine Folge einer Verletzung, bspw. eines Schlags oder eines anderen entzündlichen Prozesses und sind entsprechend gegebenenfalls mit Hilfe eines Tierarztes zu behandeln.

 

Die klassischen dicken Beine sind dagegen vor allem ein Hinweis auf einen wenig dynamischen Lymphabfluss, der überwiegend mit einem Mangel an Bewegung einhergeht. Entsprechend häufig sie treten gerade in der Herbst- und Winterzeit auf, wenn die Pferde im Vergleich zu sommerlich langen Tagen auf der Weide oder dem Paddock eher mehr Zeit in der Box verbringen, sich auch dank gefrorenem Boden oder Glätte trotz Auslauf weniger bewegen. Dazu muss man wissen, dass das Lymphsystem des Pferdes deutlich komplexer ist als bspw. das des Menschen und in alle wesentliche Stoffwechselprozesse eingebunden ist. Über 8000 Lymphknoten durchziehen den Pferdeorganismus. Staut es sich hier irgendwo, hat das weitreichende Folgen: Das Lymphsystem verrichtet sehr wichtige Aufgaben für das Immunsystem, denn die Lymphe transportiert Giftstoffe, Krankheitserreger und Eiweiße aus dem Zwischenzellraum in das Venensystem. Zuvor wird die Lymphflüssigkeit in den Lymphknoten gereinigt. Unterstützt wird die Kontraktion der Lymphgefäße durch Muskelaktivität, Pulsation der Blutgefäße, der Atem- sowie der Darmbewegung.

 

Der Schluss liegt auf der Hand: Je weniger Gesamtbewegung ein Pferd hat, desto geringer sind auch die Bewegungen zur Aufrechterhaltung dieser Prozesse – es kommt zum Stau. Da die Lymphe an den Beinen außerdem noch gegen die natürliche Schwerkraft arbeiten muss, beginnen hier die ersten Anzeichen für den gestörten Lymphfluss – die dicken (Hinter-)Beine. Auch das Gegenmittel ist sofort gefunden, wenn keine medizinische Indikation dagegensteht: Das Pferd braucht Bewegung und die Symptome verschwinden in kürzester Zeit. Zusätzlich sollte der Stoffwechsel des Pferdes generell unter die Lupe genommen werden, treten die dicken Beine periodisch immer wieder oder sogar unabhängig von einem ungewohnten Bewegungsmangel auf. Sind bspw. die Leber oder Niere – die wichtigsten Entgiftungsorgane des Körpers – eingeschränkt oder geschädigt, lagern sich Stoffwechselabfälle in der Lymphe gegebenenfalls hier oder rund um andere Organe ab. Dies ist vor allem immer dann der Fall, wenn der Organismus Toxine aus der Umwelt, Gift- und andere Schadstoffe aus dem Heu, Stroh, dem Weidegras oder dem sonstigen Futter nicht abbauen kann.

 

Übrigens: Die CharLine Futterkohle erledigt genau das: Binden von Toxinen und Schadstoffen im Magen-Darm-Trakt zur Erleichterung des Stoffwechsels des Pferdes. Neben einer Überprüfung der Qualität sowie der Quantität des Futters - vor allem in Phasen mit weniger Bewegung - ist eine Kur mit der Futterkohle ein wertvoller Tipp für alle Pferdebesitzer.

 

 

 

Pferde Futterkohle ist immer das Richtige, wenn der Stoffwechsel der Pferde positiv unterstützt werden soll. Die Förderung der Verdauung sowie die Entgiftung des Organismus' ist für Haut und Fell genauso wichtig wie bei Magen-Darm-Problemen. zum Produkt
Stefanie Holzer

Seit Oktober 2015 füge ich dem Futter für meine eigenen Pferde Futterkohle von CharLine bei. Seither sind auch bei einem für Koliken sehr anfälligen Wallach keine Krankheiten mehr aufgetreten

Stefanie Holzer, "Reitstall HOLZER HOF"

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Dr. Marie Lindinger

Das Therapie- und Analysesystem Metavital zeigt nach 3-4 Wochen deutliche Verbesserung der Darmflora. Auffällig ist auch, dass sich die Haut verbessert bzw. stabiler wird. Pferde die immer wieder Probleme mit Mauke oder nicht heilende Wunden haben erfahren durch die Verabreichung der Futterkohle auch eine deutliche Verbesserung.

Dr. Marie Lindinger, "Pferde Therapiezentrum Aschheim"

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Rudi Haller

Um die Höchstleistungen zu bringen, die von unseren Trabern erwartet werden, steht ihr Wohlbefinden für uns immer an erster Stelle. Auch kleinere Probleme müssen dabei stets verbessert werden. Orlando Jet, seines Zeichens Traber des Jahres 2016 in Deutschland, hatte beispielsweise immer Probleme mit Entzündungen seiner Hufballen, die wir äußerlich nicht vollständig in den Griff bekamen. Seit einigen Monaten bekommt er täglich die CharLine Futterkohle. Es ist für uns ein unglaublicher Erfolg, zu sehen, dass wir seine Probleme damit mittlerweile vollständig behoben haben. Er ist gesünder denn je und bereitet sich bereits wieder auf die neue Saison vor. Und das dank CharLine Futterkohle selbst im Winter bei schwierigen Witterungsverhältnissen mit vier gesunden Hufballen.

Dank dieser tollen Erfahrung setzen wir die Futterkohle mittlerweile auch bei anderen Pferden ein und sehen hier tolle Resultate.

Rudi Haller mit seinem "Orlando Jet"

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Erfahrungsbericht Pia Fischer, Futterkohle für Pferde
Pia Fischer

Mein 17-jähriger Oldenburger Wallach bekommt die Futterkohle nun seit gut einem Monat. Ich habe damit begonnen, als er 24 Std. auf die Koppel gekommen ist. Er hat grade in dem Zeitraum immer mit Kotwasser oder sogar leichtem Durchfall zutun. Die Futterkohle hat sichtlich geholfen, er hatte relativ schnell keinerlei Probleme mehr mit der Verdauung und hat entsprechend normal geäppelt. Außerdem frisst er sie gut, obwohl er sehr pingelig mit Futterzusätzen ist. Vielen Dank für dieses tolle Produkt. 

Pia Fischer mit ihrem Wallach

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Angela Brousil

Die wissenschaftlichen Berichte und auch die Erfahrungsberichte haben mich neugierig gemacht. Zwecks der Neugier wurde dann gleich ein Eimer zum Ausprobieren gekauft. Bei chronischen Darmerkrankungen bzw. bei Pferden die als "austherapiert" gegolten haben, habe ich deutliche und vor allem sehr schnelle positive Wirkungen feststellen dürfen!

Angela Brousil

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Karin Riegerbauer über unsere Futterkohle | Kohlen-Stoff von CharLine
Karina Riegerbauer

Liebes CharLine Team,

dieses Jahr auf der "Pferd Wels"bin ich auf eure Futterkohle aufmerksam geworden. Ich habe ein Pferd, das koppt, daher bin ich immer auf der Suche nach Produkten, die den Magen-Darmtrakt positiv beeinflussen. Ich wurde bei euch am Stand perfekt beraten und habe gleich einen Kübel Futterkohle gekauft. Mittlerweile bin ich voll überzeugt von CharLine Futterkohle: Der Allgemeinzustand von meinem Pferd hat sich deutlich verbessert, auch der Appetit wurde mehr! Die Futterkohle ist jetzt fester Bestandteil in der Futterration meines Pferdes und ich kann es mit bestem Gewissen weiterempfehlen.Vielen Dank an euch für ein tolles Produkt, das die Gesundheit meines Pferdes definitiv positiv beeinflusst.

Karina Riegerbauer | Little Lake Ranch

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