Der Labrador | Ein Rasseporträt aus eigener Erfahrung

Hund, Pferd, Katze 28.09.22 / Anne Lorf

Labradore gelten als perfekte Familienhunde: Gemütlich, sozial und genügsam. Doch der ursprünglich aus Neufundland stammende Arbeitshund ist noch viel mehr als das. Was den Labbi auszeichnet und welche Dinge in keinem offiziellen Rasseporträt stehen - wir habens zusammengetragen.

Der Labrador Retriever hat eine etwas verwirrende Herkunftsgeschichte, stammt er doch geografisch aus Kanada, wird aber als britische Hunderasse geführt. Hintergrund ist, dass die namensgebende Halbinsel Neufundland und Labrador im Osten Kanadas bis in die fünfziger Jahre zum britischen Kolonialbesitz zählte. Auf jeden Fall gefiel den britischen Eroberern der stämmige Jagd- und Arbeitshund, der sich neben dem auch heute noch bekannten Neufundländer in der rauen Landschaft nahe der Atlantikküste entwickelte, so gut, dass sie ihn nach Europa brachten. Seit über 120 Jahren ist der Labrador Retriever nun als Zuchtrasse anerkannt – und vermutlich eine, wenn nicht die populärste Hunderasse, wenn es um echte Allround-Talente geht.

 

Man unterscheidet die Showlinie und die Arbeitslinie des Labradors; einerseits etwas kompaktere, stämmigere Ausstellungshunde und andererseits schlankere, leichtere Hunde für Jagd- und sonstige Dienste. Der heutige Rassestandard sieht kräftig gebaute, mittelgroße Hunde mit breitem Kopf vor. Ein typisches Merkmal stellt die sogenannte "Otterrute" dar: sehr dick am Ansatz, sich allmählich zur Rutenspitze hin verjüngend und rundherum mit kurzem dickem Fell bedeckt. Auch das restliche Haarkleid soll kurz, dicht, hart, nicht wellig und mit guter Unterwolle sein. Die ideale Schulterhöhe beträgt für Rüden ca. 56 - 57 cm, für Hündinnen ca. 54 - 56 cm. Der Labrador wird in den Farben Schwarz, Gelb und Braun gezüchtet; in einem Wurf können alle drei Farben vorkommen.

 

Der Labrador ist von Hause aus ein Jagdhund. Dabei wird er z.B. für die Schweißarbeit oder für Arbeiten nach dem Schuss, vor allem auf Flugwild, eingesetzt. Sein rassetypischer „weicher Fang“, also die Fähigkeit zu apportieren, ohne zu fest zuzubeißen, kommt dabei zum Tragen. Als Jagdhund zeichnen den Labrador vor allem seine enorme Wasserfreudigkeit, seine Führigkeit, seine gute Nase, seine Ausdauer und sein ausgeprägter Apportiertrieb aus. Neben der Jagd eignet er sich darüber hinaus für eine Reihe anderer Aufgaben: Labradore fungieren als Blindenführhunde, Rettungshunde bei Katastrophen wie Erdbeben, als Lawinensuchhunde und nicht zuletzt als Spürhunde bei Polizei und Zoll.

 

All diese Fähigkeiten sollte man im Hinterkopf haben, entscheidet man sich – wie heutzutage die meisten Labradorbesitzer – für diesen Typ Hund als reinen Freizeit- und Familienhund. Denn eins ist klar: Der Labbi möchte ausgelastet sein! Viel Bewegung in der Natur, spannende Such- und Apportieraufgaben und die Möglichkeit zum Baden und Schwimmen sind Lebenselixier für diesen Hund. Als Wachhund eignet sich der typische Labrador eher nicht; zu gern mag er den Menschen und insbesondere Kinder, ist sehr sozial und anhänglich.

 

Mit Lea und Lemmy haben wir mittlerweile zwei Labbis im CharLine Team, die alle Vorzüge dieser Rasse repräsentieren: Zwei aufgeweckte Wasserratten, die gern unterwegs sind, freundlich zu Mensch und Tier und neben einem ausgedehnten Unterhaltungs- und Bewegungsprogramm auch einem Sofa-Plätzchen neben ihren Menschen nicht abgeneigt sind. Gleichzeitig führt die angepriesene Wesensstärke des Labradors gerade auch bei Lea hin und wieder dazu, dass sie sich nicht oder erst nach mehrfachem Bitten aus der Ruhe bringen lässt – beispielsweise beim Rückruf vom verdammt interessanten Komposthaufen des Nachbarn. Auch das Apportiertalent hat seine Tücken, denn hier unterscheiden die Beiden nicht unbedingt immer zwischen Spielzeug und menschlichem Schuh. Und zu guter letzt: Der Labbi ist sehr verfressen! Was im Training ein Vorteil ist, denn Grundgehorsam und Tricks sind schnell erlernt, kann im restlichen Leben ein Problem werden. Kommt nämlich Apportierstärke und ständige Fresslust zusammen, wird die Gassirunde zu einem Ausflug auf eine einzigartige Genussmeile. Lea und Lemmy finden das weit lustiger als wir – aber zum Glück folgen sie einem scharfen „Aus“ dann – meistens…

Hunde Futterkohle Pellets (bei Trockenfutter) oder Mehl (bei Nassfutter). Hier finden Sie die richtige Wahl für Ihren Hund. Schöneres Fell und Unterstützung bei der Verdauung. zum Produkt
Stefanie Raschbauer

Stefanie Raschbauer und ihre zwei Hunde, Toni und Vinny, waren dieses Jahr erneut auf der JEO 2019. Stefanie berichtet, dass ihr älterer Hund Vinny Probleme bei der Verdauung hatte. Aufgrund einer Getreideunverträglichkeit muss ihm getreidefreies Nass- und Trockenfutter verabreicht werden. Seit dem Einsatz der Futterkohle hat sich bei Vinny und Toni die Verdauung erheblich verbessert, der ständige Juckreiz wurde bekämpft und das Fell begann natürlich zu glänzen. Ihr jüngerer Hund Toni frisst beim Spazieren gehen gerne Dinge, die nicht in den Magen eines Hundes gehören. Zur Sicherheit gibt Stefanie ihm jedes Mal die Futterkohle, um seinen Verdauungstrakt im Gleichgewicht zu halten.

Stefanie Raschbauer mit Vinny und Toni

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Waltraud Grayer

„Wir lieben die Berge und ausgedehnten Wanderungen. Dabei ist es wichtig, dass es auch unserem “Partner mit der kalten Schnauze” so richtig gut geht. Seit wir die Futterkohle regelmäßig füttern, hat sich nicht nur die Darmgesundheit wesentlich verbessert, sondern auch sein Fell ist noch schöner geworden. .. und das, obwohl ich anfangs skeptisch war. Ein wesentlicher Aspekt ist für mich, dass ich genau weiß, wo und wie die Futterkohle erzeugt wird.“

Waltraud Grayer

Andrea Walcher

Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.

Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.

Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen. 

Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau

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Stefanie Holzer

Seit Oktober 2015 füge ich dem Futter für meine eigenen Pferde Futterkohle von CharLine bei. Seither sind auch bei einem für Koliken sehr anfälligen Wallach keine Krankheiten mehr aufgetreten

Stefanie Holzer, "Reitstall HOLZER HOF"

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Karl Retter

Vitalität, Fell und Fitness habensich bei meinem Hund Hendrix durch die verdauungsfördernde Wirkung der CharLine Futterkohle sehr stark verbessert!"

Karl Retter mit seinem Hund "Hendrix von der Funkhalde"

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Gerhard Muhr

Verdauungsprobleme und blutiger Durchfall - auch nach mehreren Besuchen bei verschiedenen Tierärzten hat sich keine Lösung gefunden. Deswegen haben wir die Futterkohle ausprobiert. Einfach das Trockenfutter anfeuchten und das Futterkohle Mehl dazugeben. Bereits nach der zweiten Gabe war eine deutliche Besserung sichtbar - der Hund schläft mittlerweile wieder durch und damit auch die Familie!

Gerhard Muhr und sein Hund "Flint vom Lafnitzgrund" (Deutsch-Kurzhaar, 8 Jahre)

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