Was blüht denn da | Die Pferdeweide unter die Lupe genommen!

Hund, Pferd, Katze 02.06.21 / Anne Lorf

Die Weidesaison steht an. Endlich gesundes, saftiges Grün soweit das Auge reicht - oder? Was auf Euren Weiden zu finden ist und was dort nicht sein sollte, haben wir im neuen KohlenStoff zusammengetragen.

Die Haltung auf der Weide ist für die meisten gesunden Pferde die natürlichste Haltungsform, die es gibt. Dauerhafte Bewegungsmöglichkeit, sozialer Kontakt und Interaktion zu und mit Artgenossen, Herdenverband und natürliche Rau-Futteraufnahme zur freien Verfügung – Pferdeherz, was willst du mehr? Genau dies stellt jedoch auch große Anforderungen an eine Weide, die zudem auch noch sicher für die Pferde und gegen menschliche und tierische Eindringlinge sein soll, den dort lebenden Vierbeinern ausreichend Platz und ein vielfältiges und nährstoffreiches Nahrungsangebot bieten soll.

 

In der Realität – und hier sind unberührte Landstriche mit kilometerweiten Wiesen fernab der Zivilisation ausgenommen – bietet sich aber oft ein anderes Bild einer Weide: Zu viele Pferde auf zu kleinem Raum sorgen für kahle, in ihren Böden tief beschädigte Flächen, die kaum nahrhafte Gräser und Kräuter bieten und stattdessen insbesondere durch den Pferdemist sowie Verbiss-Stellen ideale Bedingungen für Unkraut und Giftpflanzen schaffen. Das richtige Weide-Management ist also unumgänglich, wenn die Grünflächen dauerhaft und nachhaltig genutzt werden sollen. Dies beginnt allerdings nicht jetzt sondern am besten nach dem Winter, sobald die Weide mit schwerem Gerät befahrbar ist: Hügel, Trittschäden und andere Unregelmäßigkeiten sind mit einer Egge oder Schleppe zu begradigen; gleichzeitig kann auch frisches Saatgut aufgebracht werden, wenn dies notwendig ist. Die Belüftung und Lockerung der Grasnarbe ist ein guter Nebeneffekt, der wiederum zu verstärktem Wachstum anregen kann. Je nach Intensität der Nutzung, der generellen Bodenbeschaffenheit sowie des angestrebten Nahrungsangebots der Weiden ist die Ausbringung von Dünger ebenfalls nötig. Dies sollte jedoch am Ende der Saison erfolgen, sodass der Boden diesen auch aufnehmen kann und die Pferde keine Dünge-Rückstände über das Gras fressen.

 

Eine schlecht bewirtschaftete Weide ist leider auch eine Gefahrenquelle fürs Pferd: Unkraut und Giftpflanzen breiten sich hier besonders gerne aus. Während Disteln, Brennnesseln oder Ampfer einfach nur bitter schmecken, und daher von den meisten Pferden auch nicht angetastet werden, sind bspw. Hahnenfuß, Herbstzeitlose oder das Jakobskreuzkraut giftig für unsere Vierbeiner. Auch diese werden instinktiv von den Pferden üblicherweise nicht gefressen – Unerfahrenheit, übermäßiger Appetit und Gier, die auch als Resultat eines zu geringen Nahrungsangebots auf der Weide an sich entstehen kann, bringen jedoch ab und an ein Pferd dazu, sie doch zu fressen. Leichte bis mittelschwere Vergiftungen mit Schwellungen der Schleimhäute, Reizungen und Entzündungen im Magen-Darm-Bereich, Lähmungen der Atemwege und Durchfall sind das Resultat. Entsprechend sollten Giftpflanzen komplett mit der Wurzel entfernt werden. Für die Bestimmung der Pflanzen auf der eigenen Weide gibt es mittlerweile hilfreiche und wissenschaftlich aufgesetzte Apps, die mit Hilfe eines Fotos des betreffenden Grünzeugs eine gewisse Sicherheit für den Pferdebesitzer schaffen können.

 

Übrigens: Das schrittweise Anweiden haben wir schon früher für Euch unter die Lupe genommen. Hier klicken 

Wir wünschen Euch eine gesunde und glückliche Weidesaion!

 

 

Pferde Futterkohle ist immer das Richtige, wenn der Stoffwechsel der Pferde positiv unterstützt werden soll. Die Förderung der Verdauung sowie die Entgiftung des Organismus' ist für Haut und Fell genauso wichtig wie bei Magen-Darm-Problemen. zum Produkt
Stefanie Holzer

Seit Oktober 2015 füge ich dem Futter für meine eigenen Pferde Futterkohle von CharLine bei. Seither sind auch bei einem für Koliken sehr anfälligen Wallach keine Krankheiten mehr aufgetreten

Stefanie Holzer, "Reitstall HOLZER HOF"

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Andrea Walcher

Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.

Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.

Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen. 

Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau

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Dr. Marie Lindinger

Das Therapie- und Analysesystem Metavital zeigt nach 3-4 Wochen deutliche Verbesserung der Darmflora. Auffällig ist auch, dass sich die Haut verbessert bzw. stabiler wird. Pferde die immer wieder Probleme mit Mauke oder nicht heilende Wunden haben erfahren durch die Verabreichung der Futterkohle auch eine deutliche Verbesserung.

Dr. Marie Lindinger, "Pferde Therapiezentrum Aschheim"

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Rudi Haller

Um die Höchstleistungen zu bringen, die von unseren Trabern erwartet werden, steht ihr Wohlbefinden für uns immer an erster Stelle. Auch kleinere Probleme müssen dabei stets verbessert werden. Orlando Jet, seines Zeichens Traber des Jahres 2016 in Deutschland, hatte beispielsweise immer Probleme mit Entzündungen seiner Hufballen, die wir äußerlich nicht vollständig in den Griff bekamen. Seit einigen Monaten bekommt er täglich die CharLine Futterkohle. Es ist für uns ein unglaublicher Erfolg, zu sehen, dass wir seine Probleme damit mittlerweile vollständig behoben haben. Er ist gesünder denn je und bereitet sich bereits wieder auf die neue Saison vor. Und das dank CharLine Futterkohle selbst im Winter bei schwierigen Witterungsverhältnissen mit vier gesunden Hufballen.

Dank dieser tollen Erfahrung setzen wir die Futterkohle mittlerweile auch bei anderen Pferden ein und sehen hier tolle Resultate.

Rudi Haller mit seinem "Orlando Jet"

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Angela Brousil

Die wissenschaftlichen Berichte und auch die Erfahrungsberichte haben mich neugierig gemacht. Zwecks der Neugier wurde dann gleich ein Eimer zum Ausprobieren gekauft. Bei chronischen Darmerkrankungen bzw. bei Pferden die als "austherapiert" gegolten haben, habe ich deutliche und vor allem sehr schnelle positive Wirkungen feststellen dürfen!

Angela Brousil

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