Die sanfte Trennung - das Absetzen eines Fohlens

Hund, Pferd, Katze 14.10.22 / Anne Lorf

Das Trennen von Mutterstute und Fohlen ist ein einschneidendes und zuweilen sehr stressiges Ereignis für Beide. Dennoch ist es sowohl in freier Natur als auch in der vom Menschen verantworteten Pferdehaltung irgendwann Zeit fürs Absetzen. Wie man den Stress reduzieren und welchen Einfluss die Fütterung nehmen kann, steht im neuesten KohlenStoff!

Irgendwann wird es Zeit: Im Alter von ungefähr fünf bis sieben Monaten werden im modernen Zuchtmanagement heutzutage Fohlen von ihren Müttern getrennt. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen vom Wiedereinstieg in das Training oder der Vorbereitung der Mutterstute auf ihren neuen Nachwuchs bis zum Verkauf des Fohlens. Die Trennung von Fohlen und ihren Müttern ist dabei immer mit einem gewissen Stress verbunden, kann jedoch schrittweise vorbereitet werden.

So geschieht es auch in der Natur. Im natürlichen Herdenverband stellt das Fohlen in einem Alter zwischen 9 und 11 Monaten irgendwann einfach das Saugen ein, manchmal auch gezwungenermaßen, wenn die Mutterstute den Säugeversuch zurückweist. Grund dafür ist, dass die Mutterstute zu diesem Zeitpunkt in der Regel das nächste Fohlen gebärt bzw. erwartet. Anders als in der vom Menschen verantworteten traditionellen Haltung bleiben Fohlen und Stute aber für den sozialen Zusammenhalt noch viele Jahre im Herdenverband zusammen. Es handelt sich also quasi zunächst einmal nur um eine Nahrungsumstellung des Fohlens, nicht um die Trennung der beiden Tiere.

Als Züchter darauf zu warten, dass das Absetzen aus einem natürlichen Instinkt heraus von selber geschieht, ist schwierig und passt auch nicht mit dem klassischen Sportzuchtmanagement zusammen. Die Stute soll sich körperlich erholen, bevor sie das nächste Fohlen gebärt; das Fohlen soll ggf. verkauft werden oder in einer Jungpferdeherde an einem anderen Ort weiter aufwachsen. Oftmals fehlt es einfach auch an dem nötigen Platz. Dennoch kann man das Absetzen in Teilen dem natürlichen Prozess anpassen, in dem man Fohlen und Stuten progressiv trennt: Beispielsweise für kurze Zeit in benachbarte Boxen stellt, die Fohlen mit anderen, vor allem auch älteren Pferden im Herdenverband ohne Mutter auf der Weide gehen lässt und diese Zeiten immer weiter verlängert. Eine weitere Möglichkeit ist, eine Stute nach der anderen aus einer gemeinsamen Herde zu entfernen und durch ruhige, andere Koppelpartner zu ersetzen. Überhaupt spielt der soziale Kontakt zu Artgenossen für Fohlen in dieser Phase eine enorm wichtige Rolle und auch das Konfliktpotenzial zwischen Gleichaltrigen sinkt, wenn einige ältere Pferde in der Fohlengruppe sind.

Da mit dem Absetzen vor allem auch eine Nahrungsumstellung einhergeht, sollte das Fohlen schon zeitig und schrittweise darauf vorbereitet werden. Verschiedene internationale Studien haben gezeigt, dass Fohlen, denen fett- und vor allem ballaststoffreiches Futter gegeben wird, während des Absetzens weniger zu Stressreaktionen neigen als Fohlen, die viel Zucker und Stärke zu sich nehmen. Man sollte also unbedingt darauf achten, dass dem Fohlen bereits vor dem Absetzen immer genug Raufutter zur Verfügung steht. Eine mögliche Lösung hierfür ist ein unterteilter Futtertrog, der dem Fohlen die Möglichkeit bietet, seine Portion einigermaßen störungsfrei von der Mutter zu fressen. Der Verlust der Muttermilch als Nährstoffquelle - als Konsequenz des Absetzens - ist außerdem nicht zu vernachlässigen. Gleichzeitig verursacht das Absetzen an sich mit dem verbundenen Stress einen erhöhten Nährstoffbedarf, sodass die Gabe zusätzlicher Mineralfutter angebracht sein kann.

Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Absetzen von Fohlen von ihren Müttern? Schreibt uns gerne eure Erlebnisse dazu!

Pferde Futterkohle ist immer das Richtige, wenn der Stoffwechsel der Pferde positiv unterstützt werden soll. Die Förderung der Verdauung sowie die Entgiftung des Organismus' ist für Haut und Fell genauso wichtig wie bei Magen-Darm-Problemen. zum Produkt
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Seit Oktober 2015 füge ich dem Futter für meine eigenen Pferde Futterkohle von CharLine bei. Seither sind auch bei einem für Koliken sehr anfälligen Wallach keine Krankheiten mehr aufgetreten

Stefanie Holzer, "Reitstall HOLZER HOF"

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Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen. 

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Die wissenschaftlichen Berichte und auch die Erfahrungsberichte haben mich neugierig gemacht. Zwecks der Neugier wurde dann gleich ein Eimer zum Ausprobieren gekauft. Bei chronischen Darmerkrankungen bzw. bei Pferden die als "austherapiert" gegolten haben, habe ich deutliche und vor allem sehr schnelle positive Wirkungen feststellen dürfen!

Angela Brousil

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