Faszien beim Pferd: Die Manager der Muskulatur

Hund, Pferd, Katze 20.05.22 / Anne Lorf

Fasziale Strukturen durchziehen den gesamtem Körper des Pferdes wie ein Netzwerk. Sie sind dabei praktisch an jeder Bewegung beteiligt und haben außerdem ein gutes Gedächtnis: Wiederkehrende (Fehl-)Belastungen lassen sie dick und unelastisch werden. Warum ihr also dieses riesige Spinnennetz im Körper Eurer Pferde nicht unterschätzen und vor allem nicht vernachlässigen solltet, steht im neuen KohlenStoff!

Zugegeben, die Aufmerksamkeit für Faszien ist seit einigen Jahren ein Trend, der sich vor allem durch unzählbare Angebote zu deren Behandlung für Mensch und Tier darstellt. Massagetools und -techniken, Faszienyoga und sogar auf die Rehabilitation des Fasziengewebes ausgelegte Ernährungsweisen sind nur Beispiele für den lukrativen Markt, den die Wiederentdeckung eines normalen Körperbausteins hervorgebracht hat. Die Funktionen, die Faszien im Körper des Pferdes übernehmen, sind aber so vielfältig und spannend, dass wir sie genauer unter die Lupe nehmen.

 

Unter Faszien versteht man eine Art faseriges Bindegewebe, das den Körper wie ein Netzwerk in alle Richtungen durchzieht. Es umhüllt und durchzieht jeden Muskel, jeden Nerv, jeden Knochen und jedes Organ. Dadurch haben Faszien einen großen funktionalen Einfluss auf die Bewegung, die Haltung, das Schmerzempfinden und die Muskulatur. Vereinfacht kann man sagen, dass Faszien dem Körper seine Struktur geben und ihn auf gewisse Art zusammenhalten. Außerdem ist das Gewebe sehr anpassungsfähig und „merkt“ sich wiederkehrende Belastungen soweit, dass es zunehmend fester wird. Dazu sind Faszien aus Kollagen- und Elastin-Fasern aufgebaut und in eine Substanz aus Wasser und Zucker-Eiweiß-Verbindungen eingebettet. Die direkte Verbindung der Faszien ans vegetative Nervensystem sorgt außerdem dafür, dass Informationen weitergegeben und so auch Stoffwechselvorgänge mit gesteuert werden.

 

Zur Erhaltung der Elastizität von Faszien sind harmonische, regelmäßige und verschiedenartige und variantenreiche Bewegungen in alle Richtungen nötig. Entsprechend ist weder ein „zu viel“ noch ein „zu wenig“ an Training gut für das Fasziensystem. Denn dies kann die oben beschriebene Flüssigkeit, die als Schmiermittel zwischen Muskulatur und Faszien wirkt, derartig verändern, dass Muskel- und Fasziengewebe miteinander verkleben und dadurch die Dehn- wie auch die Kontraktionsfähigkeit der Muskelketten stark eingeschränkt wird. Mehr noch: Ist eine Faszie an einer Stelle verklebt oder verletzt, löst dies eine Reihe von Folgeerscheinungen im Organismus aus. Die Lymphflüssigkeit wird durch die Verspannung und die damit verbundene Verklebung nicht mehr ausreichend bewegt und durch den Stau häuft sich in den Faszien der körpereigene Klebstoff Fibrin an. Hält dieser Zustand an, birgt dies eine Gefahr für die von diesem geschädigten Fasziengewebe umgebenen Organe: Durch die Starre der Bindegewebshüllen wird die Blutzufuhr sowie die Aufnahme von Nährstoffen und Sauerstoff gedrosselt. Auf Dauer kann sogar die Funktion der betroffenen Organe immer weiter verloren gehen.

 

Verklebte Faszien können mit bildgebenden Verfahren sichtbar gemacht werden. Und doch könnt ihr auch an den Reaktionen des Pferdes ganz gut erkennen, ob bestimmte Bereiche betroffen sind. Extreme Verklebungen fühlt man beim Abstreichen mit etwas Druck sofort; eventuell zeigt das Pferd sogar Abwehrreaktionen oder weicht der Berührung aus. Auch kompensatorische Bewegungsmuster oder die Vermeidung von bestimmten Bewegungen, wie das Abbiegen oder Übertreten beispielsweise, sind sichtbare Folgen von Faszienverklebungen. Gelöst werden können diese nach Anleitung auch mittels manueller Therapie, durch schiebende oder rollende Bewegungen mit allerlei Geräten, die der Markt hergibt.

 

Wusstet ihr übrigens, dass auch die Ernährung des Pferdes für den Zustand der Faszien eine Rolle spielt? Zu stärke- bzw. zuckerhaltiges Futter tragen zu einer Übersäuerung des Körpers bei, die wiederum die Funktionen des Fasziengewebes einschränken.

Pferde Futterkohle ist immer das Richtige, wenn der Stoffwechsel der Pferde positiv unterstützt werden soll. Die Förderung der Verdauung sowie die Entgiftung des Organismus' ist für Haut und Fell genauso wichtig wie bei Magen-Darm-Problemen. zum Produkt
Stefanie Holzer

Seit Oktober 2015 füge ich dem Futter für meine eigenen Pferde Futterkohle von CharLine bei. Seither sind auch bei einem für Koliken sehr anfälligen Wallach keine Krankheiten mehr aufgetreten

Stefanie Holzer, "Reitstall HOLZER HOF"

read more
Rudi Haller

Um die Höchstleistungen zu bringen, die von unseren Trabern erwartet werden, steht ihr Wohlbefinden für uns immer an erster Stelle. Auch kleinere Probleme müssen dabei stets verbessert werden. Orlando Jet, seines Zeichens Traber des Jahres 2016 in Deutschland, hatte beispielsweise immer Probleme mit Entzündungen seiner Hufballen, die wir äußerlich nicht vollständig in den Griff bekamen. Seit einigen Monaten bekommt er täglich die CharLine Futterkohle. Es ist für uns ein unglaublicher Erfolg, zu sehen, dass wir seine Probleme damit mittlerweile vollständig behoben haben. Er ist gesünder denn je und bereitet sich bereits wieder auf die neue Saison vor. Und das dank CharLine Futterkohle selbst im Winter bei schwierigen Witterungsverhältnissen mit vier gesunden Hufballen.

Dank dieser tollen Erfahrung setzen wir die Futterkohle mittlerweile auch bei anderen Pferden ein und sehen hier tolle Resultate.

Rudi Haller mit seinem "Orlando Jet"

read more
Dr. Marie Lindinger

Das Therapie- und Analysesystem Metavital zeigt nach 3-4 Wochen deutliche Verbesserung der Darmflora. Auffällig ist auch, dass sich die Haut verbessert bzw. stabiler wird. Pferde die immer wieder Probleme mit Mauke oder nicht heilende Wunden haben erfahren durch die Verabreichung der Futterkohle auch eine deutliche Verbesserung.

Dr. Marie Lindinger, "Pferde Therapiezentrum Aschheim"

read more
Andrea Walcher

Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.

Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.

Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen. 

Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau

read more
Annika Schultz

Liebes CharLine Team,

wir füttern jetzt seit einigen Wochen die Futterkohle und beide Stuten sind weniger aufgebläht und haben auch kein Kotwasser mehr! Unser Fohlen, dass leider auch schon teilweise mit Kotwasser zu kämpfen hat und Probleme mit der Haut hat, bekommt auch bei Bedarf die Kohle mit dazu gefüttert. Auch hier merken wir schon eine deutliche Verbesserung. Die Futterkohle wird von allen gut gefressen-nur sieht unsere Kleine danach immer wie ein Ferkel aus. Vielen Dank für dieses tolle Naturprodukt!

Alles Liebe Annika Schultz 

Annika Schultz

read more
Erfahrungsbericht Pia Fischer, Futterkohle für Pferde
Pia Fischer

Mein 17-jähriger Oldenburger Wallach bekommt die Futterkohle nun seit gut einem Monat. Ich habe damit begonnen, als er 24 Std. auf die Koppel gekommen ist. Er hat grade in dem Zeitraum immer mit Kotwasser oder sogar leichtem Durchfall zutun. Die Futterkohle hat sichtlich geholfen, er hatte relativ schnell keinerlei Probleme mehr mit der Verdauung und hat entsprechend normal geäppelt. Außerdem frisst er sie gut, obwohl er sehr pingelig mit Futterzusätzen ist. Vielen Dank für dieses tolle Produkt. 

Pia Fischer mit ihrem Wallach

read more