Die richtige Ernährung für den Junghund | (k)eine schwierige Frage

Hund, Pferd, Katze 24.08.22 / Anne Lorf

Wir durchleben mit Lemmy gerade alle spannenden Phasen des Junghundelebens, denn mit knapp 6 Monaten ist er auf dem Weg, ein stattlicher Junghund zu werden. Dabei spielt natürlich die Frage der Ernährung für uns eine entscheidende Rolle: Was tut ihm gut, was mag er gerne und womit können wir ihn in dieser wichtigen Phase der körperlichen Entwicklung bestmöglich unterstützen? Ein kleiner Einblick in die Ernährungsroutine und das Warum.

Muttermilch, Welpenmix und dann? Die Frage nach der Folgeernährung für unseren kleinen Labrador Lemmy hat uns zwar keine schlaflosen Nächte bereitet, aber schon in die Welt des schier unglaublichen Marktes für Ernährungskonzepte, -zusätze und -überzeugungen geführt. Natürlich soll der Hund bestmöglich und bedarfsgerecht gefüttert werden, keine unnötigen Füll- und synthetischen Zusatzstoffe fressen und uns nicht stundenlang in der Küche stehen lassen – und schmecken soll es ihm natürlich auch. Außerdem lebt Lemmy ja mit Lea zusammen und da lag es nahe, Leas Ernährung als Vorbild zu nehmen und die beiden Labbis ähnlich zu füttern.

Gleichzeitig plagten Lemmy bei seinem Einzug in seine neue Familie einige schwere Verdauungsprobleme, denn er hatte sich welpentypisch ein paar Erreger und schlechte Darmbewohner eingefangen, die auch tierärztlich behandelt werden mussten. Entsprechend wenig angemessen erschien uns daher auch eine lange Testphase von verschiedenen Ernährungskonzepten, die seine Verdauung weiter durcheinander bringen und so versuchten wir es recht bald mit einem BARF-Einstand. BARF steht für „Biologisch artgerechte Rohfütterung“, im Englischen für „Bones and raw food“ – und daraus lässt sich auch bereits der grundlegende Ansatz dieser Ernährungsweise erkennen: Barfen orientiert sich am Fressverhalten von Wildhunden und Wölfen. Entsprechend wird auf Fertigprodukte dabei komplett verzichtet, während stattdessen rohes Fleisch, Innereien, Knochen und Fisch die Grundlage bildet, die durch pflanzliche Öle, Getreide, verschiedene Gemüse- und Obstsorten und spezielle Nahrungszusätze ergänzt werden kann. BARF steht also nicht nur für eine reine Rohfleischfütterung, sondern für eine Ernährungsweise mit ausschließlich rohen Futtermitteln. Letzteres minimiert auch die Aufnahme allergieauslösender Stoffe sowie von Zusätzen wie Farbstoffen oder Konservierungsmitteln.

Natürliche Ernährungsform, ganz im Sinne der Natur des Hundes also – doch barfen birgt auch Risiken. Ganz besonders während der körperlichen Entwicklung und im Wachstum, aber auch später, wenn der Hund ausgewachsen ist, besteht die Gefahr der Mangelernährung. Grund dafür ist, dass der Hundehalter die Futterrationen selbst zusammenstellt und dabei, im Gegensatz zur Fertignahrung in Trocken- oder Nassform, eigenständig für eine ausgewogene und ausreichende Versorgung des Hundes mit allen notwendigen Nährstoffen (wie Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen) sorgen muss. Insbesondere wer keine Erfahrung mit dem Thema Barfen hat, sollte einen Fachmann oder Tierarzt für die Ein- und Umstellung zu Rate ziehen. Für Lemmy sind beispielsweise ganze Knochen auch noch gar nicht geeignet, bzw. kann er diese mit seinen Welpenzähnchen noch gar nicht in der Weise kauen, die nötig wäre, um die wichtigen Bestandteile tatsächlich auch aufzunehmen. Eine andere, ernstzunehmende Gefahr der Rohfleischfütterung stellt außerdem eine mögliche Infektion mit Mikroorganismen dar, denn rohes Fleisch kann Träger und Nährboden von Bakterien oder Parasiten sein, die im Normalfall durch Erhitzen des Fleisches abgetötet würden. Wird das Fleisch jedoch zuvor eingefroren oder bereits als Tiefkühlware gekauft, kann das Risiko einer Infektion deutlich reduziert werden.

Lea und Lemmy werden übrigens nicht ausschließlich gebarft, denn diese Ernährungsform ist hervorragend kombinierbar. Beide bekommen in einer anderen Mahlzeit zusätzlich ein Premium-Trockenfutter nach einem speziellen Herstellungsverfahren: Hierbei wird das Trockenfutter weder gebacken, noch gepresst und damit nie überhitzt und zu hohem Druck ausgesetzt. Stattdessen werden die Komponenten des Trockenfutters schonend im eigenen Fleischsaft gegart. So ist auch der Stärke- und Zellaufschluss von Kohlehydraten, Obst und Gemüse gewährleistet. Die Umstellung fiel Lemmy übrigens sehr leicht, ist er doch ein waschechter Labbi, der immer Hunger hat. Seit seinem ersten Tag bei uns bekommt er - anlassbezogen und nicht dauerhaft auf Grund der noch anstehenden Entwicklung seines Organismus - selbstverständlich auch die CharLine Futterkohle, die uns vor allem an stressigen Tagen oder nach einem echten Labbi-Ausflug in Misthaufen oder Mülleimern hervorragende Dienste leistet.

Welche Erfahrungen habt ihr zum Thema gemacht?

Hunde Futterkohle Pellets (bei Trockenfutter) oder Mehl (bei Nassfutter). Hier finden Sie die richtige Wahl für Ihren Hund. Schöneres Fell und Unterstützung bei der Verdauung. zum Produkt
Stefanie Raschbauer

Stefanie Raschbauer und ihre zwei Hunde, Toni und Vinny, waren dieses Jahr erneut auf der JEO 2019. Stefanie berichtet, dass ihr älterer Hund Vinny Probleme bei der Verdauung hatte. Aufgrund einer Getreideunverträglichkeit muss ihm getreidefreies Nass- und Trockenfutter verabreicht werden. Seit dem Einsatz der Futterkohle hat sich bei Vinny und Toni die Verdauung erheblich verbessert, der ständige Juckreiz wurde bekämpft und das Fell begann natürlich zu glänzen. Ihr jüngerer Hund Toni frisst beim Spazieren gehen gerne Dinge, die nicht in den Magen eines Hundes gehören. Zur Sicherheit gibt Stefanie ihm jedes Mal die Futterkohle, um seinen Verdauungstrakt im Gleichgewicht zu halten.

Stefanie Raschbauer mit Vinny und Toni

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Andrea Walcher

Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.

Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.

Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen. 

Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau

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Stefanie Holzer

Seit Oktober 2015 füge ich dem Futter für meine eigenen Pferde Futterkohle von CharLine bei. Seither sind auch bei einem für Koliken sehr anfälligen Wallach keine Krankheiten mehr aufgetreten

Stefanie Holzer, "Reitstall HOLZER HOF"

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Karl Retter

Vitalität, Fell und Fitness habensich bei meinem Hund Hendrix durch die verdauungsfördernde Wirkung der CharLine Futterkohle sehr stark verbessert!"

Karl Retter mit seinem Hund "Hendrix von der Funkhalde"

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Gerhard Muhr

Verdauungsprobleme und blutiger Durchfall - auch nach mehreren Besuchen bei verschiedenen Tierärzten hat sich keine Lösung gefunden. Deswegen haben wir die Futterkohle ausprobiert. Einfach das Trockenfutter anfeuchten und das Futterkohle Mehl dazugeben. Bereits nach der zweiten Gabe war eine deutliche Besserung sichtbar - der Hund schläft mittlerweile wieder durch und damit auch die Familie!

Gerhard Muhr und sein Hund "Flint vom Lafnitzgrund" (Deutsch-Kurzhaar, 8 Jahre)

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