Das Hufgeschwür | Kleines Problem mit großer Wirkung

Hund, Pferd, Katze 12.08.22 / Anne Lorf

Ein Steinchen, ein verrutschtes Eisen oder Haltungsfehler: Die Ursachen für ein Hufgeschwür sind vielfältig. Wenn das Pferd plötzlich stark lahmt, ist diese eitrige Entzündung in der Huflederhaut oft der Grund dafür. Was hilft, wie man vorbeugen kann und wann man tierärztliche Hilfe braucht, steht im neuen KohlenStoff!

Gestern noch topfit, heute auf drei Beinen: Hufgeschwüre, auch Hufabszesse genannt, kommen meistens plötzlich und sind sehr schmerzhaft. Denn die Entzündung der Huflederhaut, welche der Grund für ein Hufgeschwür ist, entsteht mit der Bildung von Eiter. Dieser setzt sich aus abgestorbenem Zellmaterial sowie Bakterien zusammen, hat typischerweise eine grau-schwarze Farbe und riecht übel.

 

Durch die Entzündungsreaktion und die damit verbundene Eiterbildung wird Druck auf die Huflederhaut ausgeübt, welche durch die sie durchziehenden Blutgefäße und Nervenbahnen sehr empfindlich ist. Die den Huf schützende, recht harte Hornwand wiederum verhindert, dass die Eiterherde von selbst abfließen können, und so breitet sich das Hufgeschwür aus. Wird er nicht entdeckt oder behandelt, kann der Abszess von der Sohle durch den Huf nach oben wandern und eventuell das Hufbein angreifen, eine Hornsäule bilden oder am Kronrand aufbrechen.

 

Die Ursachen eines Hufgeschwürs sind vielfältig und betreffen beschlagene wie unbeschlagene Pferde jeden Alters gleichermaßen. Man unterscheidet zwischen durch Krankheitserreger verursachte Geschwüre und ohne weitere Krankheitserreger verursachte Abszesse. Kleinste Verletzungen der Hornschicht ermöglichen es Bakterien, in tiefere Schichten vorzudringen und hier die natürliche Entzündungsreaktion auszulösen. Diese können durch kleinste Steinchen, Nageltritte oder schlecht sitzende Nägel des Hufeisens genauso verursacht werden, wie durch dumpfe Traumata nach Ballentritten, Fehlstellungen oder auch durch mangelnde Stallhygiene und den dauerhaften Aufenthalt auf feuchten Böden. Eher weniger bekannt ist, dass ein Hufgeschwür für den Organismus des Pferdes auch eine Gelegenheit ist, sich von Giftstoffen zu „befreien“, die beispielsweise über Impfungen, Wurmkuren und andere Medikamentengaben im Körper vorhanden sind. Eine schlechte Grundkonstitution von Huf und Haut trägt dazu bei, hier den Ablauf für etwaige Entzündungsreaktionen zu bilden.

 

Da Abszesse extrem schmerzhaft sind, ist schnelles Handeln nötig: Die Abnahme des Eisens und die anschließende Kontrolle durch Abtasten mit einer speziellen Hufzange geben oftmals schnell Aufschluss über den Sitz des Geschwürs. Nicht selten ist der betroffene Huf auch deutlich wärmer und der Puls an der Zehenarterie, die außen über den Fesselkopf verläuft, deutlich spürbar. Einige Pferde reagieren auch mit einer Schwellung des gesamten unteren Beines. Das Öffnen des Entzündungsherds sollte durch einen Fachmann – Schmied, Hufpfleger oder Tierarzt – erfolgen, um das Eindringen weiterer Schädlinge von außen zu vermeiden. Oft erkennt man den Sitz des Hufgeschwürs schon an dunklen Stellen in der Hufsohle, die durch den innenliegenden Eiter verursacht werden. Nach dem Öffnen des corpus delicti geht es dem Pferd meistens schlagartig besser; tieferliegende Abszesse werden erreicht, in dem der Fachmann eine Art trichterförmiges Loch in die Sohle schneidet.

 

Ist der Abszess dagegen noch nicht genug gereift, helfen feuchte Hufverbände, die das Horn und die Sohle etwas aufweichen und so dem Eiter den Weg nach draußen erleichtern. Gleichzeitig nimmt ein Hufverband mit viel polsternder Watte auch etwas Druck auf den Huf, sodass das Pferd um einiges besser hintreten kann. Hausmittel wie Sauerkraut haben zusätzlich eine entzündungshemmende Wirkung und können daher auch als unterste Schicht im Hufverband angewendet werden. Ist das Hufgeschwür vollends entfernt – das heißt, all der Eiter abgeflossen – sollte dagegen möglichst wenig Feuchtigkeit an den betroffenen Huf gelangen. Das A & O ist dann eine saubere, trockene Umgebung für das Pferdebein, eine regelmäßige Kontrolle und Pflege der Hufe sowie eine mit dem Tierarzt abgesprochene, angepasste Bewegung an die verbliebende Schmerzempfindlichkeit des Hufes.

Pferde Futterkohle ist immer das Richtige, wenn der Stoffwechsel der Pferde positiv unterstützt werden soll. Die Förderung der Verdauung sowie die Entgiftung des Organismus' ist für Haut und Fell genauso wichtig wie bei Magen-Darm-Problemen. zum Produkt
Stefanie Holzer

Seit Oktober 2015 füge ich dem Futter für meine eigenen Pferde Futterkohle von CharLine bei. Seither sind auch bei einem für Koliken sehr anfälligen Wallach keine Krankheiten mehr aufgetreten

Stefanie Holzer, "Reitstall HOLZER HOF"

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Andrea Walcher

Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.

Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.

Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen. 

Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau

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Dr. Marie Lindinger

Das Therapie- und Analysesystem Metavital zeigt nach 3-4 Wochen deutliche Verbesserung der Darmflora. Auffällig ist auch, dass sich die Haut verbessert bzw. stabiler wird. Pferde die immer wieder Probleme mit Mauke oder nicht heilende Wunden haben erfahren durch die Verabreichung der Futterkohle auch eine deutliche Verbesserung.

Dr. Marie Lindinger, "Pferde Therapiezentrum Aschheim"

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Rudi Haller

Um die Höchstleistungen zu bringen, die von unseren Trabern erwartet werden, steht ihr Wohlbefinden für uns immer an erster Stelle. Auch kleinere Probleme müssen dabei stets verbessert werden. Orlando Jet, seines Zeichens Traber des Jahres 2016 in Deutschland, hatte beispielsweise immer Probleme mit Entzündungen seiner Hufballen, die wir äußerlich nicht vollständig in den Griff bekamen. Seit einigen Monaten bekommt er täglich die CharLine Futterkohle. Es ist für uns ein unglaublicher Erfolg, zu sehen, dass wir seine Probleme damit mittlerweile vollständig behoben haben. Er ist gesünder denn je und bereitet sich bereits wieder auf die neue Saison vor. Und das dank CharLine Futterkohle selbst im Winter bei schwierigen Witterungsverhältnissen mit vier gesunden Hufballen.

Dank dieser tollen Erfahrung setzen wir die Futterkohle mittlerweile auch bei anderen Pferden ein und sehen hier tolle Resultate.

Rudi Haller mit seinem "Orlando Jet"

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Angela Brousil

Die wissenschaftlichen Berichte und auch die Erfahrungsberichte haben mich neugierig gemacht. Zwecks der Neugier wurde dann gleich ein Eimer zum Ausprobieren gekauft. Bei chronischen Darmerkrankungen bzw. bei Pferden die als "austherapiert" gegolten haben, habe ich deutliche und vor allem sehr schnelle positive Wirkungen feststellen dürfen!

Angela Brousil

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