Winter-Hufrehe - Das Phänomen
Hund, Pferd, KatzeFuttermittelHufrehe geplagte Pferde und ihre Besitzer haben es nicht leicht. Doch gerade im Winter kommt ein Reheschub meistens überraschend. Wie das Stoffwechsel-Problem mit der Jahreszeit zusammenhängt und was man grundsätzlich unternehmen kann, steht im neuesten KohlenStoff!
Hufrehe ist eine Krankheit, die auf verschiedene Ursachen zurückzuführen ist – Grundlage für eine Rehe-Empfindlichkeit ist aber immer ein Stoffwechselproblem. Entweder sind erworbene Schwächen des Stoffwechsels oder auch genetisch bedingte Veranlagungen Schuld, wenn alles aus dem Gleichgewicht gerät: Ein (auch dauerhaftes) Überangebot an Nährstoffen, ein damit über die Maßen überladener Magen-Darm-Trakt und eine daraus resultierende Insulinresistenz sind nur eine Erklärung, wie es zur einem Reheschub kommen kann. Eine andere Möglichkeit ist ein über die Jahre unterversorgtes Pferd, dessen Entgiftungsmechanismen ebenfalls nicht mehr richtig funktionieren.
Doch es gibt auch eine Reihe von endogenen Faktoren, die gerade in der kalten Jahreszeit zu einem Rehe-Ausbruch führen können. Diskutiert wird beispielsweise, welchen Einfluss die Umgebungskälte auf die Durchblutung der Hufe eines Pferdes hat: Ist dieses längere Zeit kalten Temperaturen ausgesetzt, verengen sich die Blutgefäße in einem ganz natürlichen Prozess. Für ein gesundes Pferd gar kein Problem – für einen rehebetroffenen Vierbeiner kann das schon anders sein. Kälte – und besonders Frieren bei widrigen Bedingungen mit Wind und in ungeschützter Umgebung – erhöht außerdem die Cortisol-Produktion. Dies wiederum beeinflusst die Ausschüttung von Insulin. Ein echter Problemkreis.
Zusätzlich werden viele Pferde im Winter einfach deutlich weniger bewegt, trainiert und beschäftigt. Dass dabei die Futter-Ration kritisch überprüft und angepasst werden muss, ist nicht immer klar. Gerade Rehe-Pferde haben in Raufutter ihr Haupt-Nahrungsmittel, weshalb dieses unbedingt qualitativ hochwertig sein sollte: Schimmelpilze, Toxine und verdorbene Grundware sind wiederum extrem Rehe-auslösend. Obwohl die größte Gefahr für Rehe-Pferde die Anweide-Saison im Frühjahr und Sommer darstellt, hat auch der Winter seine Tücken: Bei Frost wächst das Gras auf Weide und Koppel kaum bis gar nicht, bildet aber eine Menge Fruktan. Wird es immer wieder kurz abgefressen, verstärkt sich dieser Effekt. Auch mechanisch kann eine Winterkoppel zum Problem für einen Rehe-Patienten werden; nämlich wenn diese gefroren und uneben ist – wie es durch anhaltende Nässe um diese Jahreszeit oft genug vorkommt. Ihre eh schon empfindlich-entzündliche Huflederhaut kann hier deutlich schneller als bei gesunden Pferden Schaden nehmen und so ganz leicht ein Rehe-Schub ausgelöst werden. Besser ist, für einen möglichst ebenen, ungefrorenen Auslauf zu sorgen, denn Bewegung ist das A&O für Stoffwechselprobleme.
Die CharLine Futterkohle ist auch bei Rehe-Patienten übrigens vielfältig im Einsatz: Sie sollte während bzw. nach (wenn eine Medikation erfolgt ist) akuten Reheschüben zur Entlastung des gesamten Stoffwechsel-Apparats kurweise gegeben werden. Danach kann sie außerdem dauerhaft, auch ohne Kraftfuttergabe, zum Futter gereicht werden. Dazu empfiehlt es sich, eine an die Ration des Patienten angepasste Menge Grascobs aufzuweichen und die Futterkohle dort beizumischen. Sie löst sich sofort auf und wird so auch von mäkeligen Fressern unerkannt aufgenommen. Zur Winterfütterung könnt ihr übrigens hier nachlesen.
Das Therapie- und Analysesystem Metavital zeigt nach 3-4 Wochen deutliche Verbesserung der Darmflora. Auffällig ist auch, dass sich die Haut verbessert bzw. stabiler wird. Pferde die immer wieder Probleme mit Mauke oder nicht heilende Wunden haben erfahren durch die Verabreichung der Futterkohle auch eine deutliche Verbesserung.
Dr. Marie Lindinger, "Pferde Therapiezentrum Aschheim"
Seit Oktober 2015 füge ich dem Futter für meine eigenen Pferde Futterkohle von CharLine bei. Seither sind auch bei einem für Koliken sehr anfälligen Wallach keine Krankheiten mehr aufgetreten
Stefanie Holzer, "Reitstall HOLZER HOF"
Um die Höchstleistungen zu bringen, die von unseren Trabern erwartet werden, steht ihr Wohlbefinden für uns immer an erster Stelle. Auch kleinere Probleme müssen dabei stets verbessert werden. Orlando Jet, seines Zeichens Traber des Jahres 2016 in Deutschland, hatte beispielsweise immer Probleme mit Entzündungen seiner Hufballen, die wir äußerlich nicht vollständig in den Griff bekamen. Seit einigen Monaten bekommt er täglich die CharLine Futterkohle. Es ist für uns ein unglaublicher Erfolg, zu sehen, dass wir seine Probleme damit mittlerweile vollständig behoben haben. Er ist gesünder denn je und bereitet sich bereits wieder auf die neue Saison vor. Und das dank CharLine Futterkohle selbst im Winter bei schwierigen Witterungsverhältnissen mit vier gesunden Hufballen.
Dank dieser tollen Erfahrung setzen wir die Futterkohle mittlerweile auch bei anderen Pferden ein und sehen hier tolle Resultate.
Rudi Haller mit seinem "Orlando Jet"
Mein 17-jähriger Oldenburger Wallach bekommt die Futterkohle nun seit gut einem Monat. Ich habe damit begonnen, als er 24 Std. auf die Koppel gekommen ist. Er hat grade in dem Zeitraum immer mit Kotwasser oder sogar leichtem Durchfall zutun. Die Futterkohle hat sichtlich geholfen, er hatte relativ schnell keinerlei Probleme mehr mit der Verdauung und hat entsprechend normal geäppelt. Außerdem frisst er sie gut, obwohl er sehr pingelig mit Futterzusätzen ist. Vielen Dank für dieses tolle Produkt.
Pia Fischer mit ihrem Wallach
Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.
Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.
Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen.
Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau