Durchfall beim Hund | Was tun?

Hund, Pferd, Katze 19.11.21 / Anne Lorf

Dass "das Geschäft" des Hundes mal nicht so aussieht wie normalerweise, hat jeder Hundehalter schon erlebt: Durchfall belastet quasi alle Hunde irgendwann einmal im Leben. Der KohlenStoff hat wertvolle Tipps zu Ursachen, Behandlung und Vorbeugung von Hundedurchfall.

Bauchgrummeln, Appetitlosigkeit und der hektische Gang zur Haustür: Durchfall ist für Hunde mindestens genauso unangenehm wie für uns Menschen. Dabei haben die meisten Fellnasen öfter in ihrem Leben Probleme damit. Der Grund dafür ist die Ursache, denn Durchfall kann durch vielfältigste Dinge ausgelöst werden, die unterschiedlichster Behandlung bedürfen.

 

Grundsätzlich weist jeder in Form, Konsistenz, Farbe und Geruch von der Norm des Hundes abweichender Kotabsatz auf eine Unstimmigkeit im Magen-Darm-Trakt hin. Diese muss nicht immer krankheitsbedingt sein, denn einer der Hauptgründe für dünnen „output“ ist Stress. Das können generell alle neuen oder ungewohnten Situationen sein, eine fremde Umgebung oder Personen, zu langes Alleinlassen oder die Konfrontation mit unbekannten oder unliebsamen Artgenossen. Für besonders sensible Hunde reichen wenige Abweichungen vom gewohnten Alltag und der Darm rebelliert – eine schwierige Situation für Hund und Halter. Natürlich sollten so viele stressauslösende Faktoren wie möglich bei diesen Tieren vermieden werden; ganz wird dies aber nicht immer umzusetzen sein. Umso wichtiger ist es, dem Hund zu ermöglichen, sein stressbedingtes Geschäft sofort zu erledigen. Denn wenn’s soweit ist, muss es schnell gehen, sonst kann selbst der eigentlich stubenreine Hund mal in die eigenen vier Wände machen. Dass man ihn dafür nicht bestrafen sollte, versteht sich von selbst.

 

Ein weiterer Grund für Durchfallprobleme sind Infekte des Magen-Darm-Traktes, der Befall mit Viren, Bakterien oder Pilzen und anderen Erregern. In der Regel gehen diese auch mit Symptomen wie Appetitlosigkeit, Abgeschlagenheit, Verweigerung der Wasseraufnahme und bauchschmerzbedingten Schonhaltungen einher. Kommt Fieber oder Blut dazu und wirkt der Hund apathisch, ist es Zeit, schleunigst den Tierarzt aufzusuchen. Um ihm die Diagnose zu erleichtern, kann es hilfreich sein, eine Kotprobe mitzunehmen. So kann relativ schnell die Ursache geklärt und behandelt werden. Da gerade die Dehydration bei Durchfallerkrankungen für Hunde gefährlich ist, wird der Veterinär wahrscheinlich auch eine Infusion legen. Auch alle anderen Beobachtungen des Hundebesitzers, die Aufschluss über die Herkunft der Durchfallerkrankung geben können, sind wichtig: Vielleicht wurde aus Versehen verdorbene Nahrung oder Teile eines Kadavers anderer Tiere aufgenommen; hat der Hund Zugang zu einer Mülltonne gehabt oder Kontakt mit kranken Artgenossen?

 

Die wohl häufigste Ursache für Durchfall beim Hund ist die Nahrung: Unverträglichkeiten, mangelnde Qualität, verdorbene Lebensmittel oder abrupte Umstellung des gewohnten Futters stehen auf der Liste der Durchfallgründe ganz oben und doch äußern sie sich unterschiedlich. Unverträglichkeiten entwickeln sich in der Regel nicht über Nacht; das heißt, die Hunde reagieren nicht spontan mit akutem Durchfall auf das gewohnte Futter. Viel öfter ist der Kotabsatz schon über längere Zeit nicht „normal“ und verschlimmert sich unter Umständen mit der Zeit. Typischerweise zeigen die Hunde bei Unverträglichkeiten oder gar Allergien auch noch andere Symptome, wie bspw. Hautkratzen, Fellverlust oder schuppige Haut. Der Tierarzt kann die Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten bei Hunden testen und eine Fütterungsempfehlung geben. Es gibt mittlerweile eine enorme Bandbreite an Allergiker-Futter.

 

Dass Hunde keine verdorbenen oder für sie schädlichen oder gar giftigen Lebensmittel „erwischen“ dürfen, ist klar. Dennoch kommt es manchmal dazu, indem sie unbeobachtet an einen Müllsack oder die heimische Kaffeetafel gelangen und dort zuschlagen. Wenn der Durchfall akut einsetzt, der Hund auch noch andere Symptome zeigt und man die Aufnahme einer für ihn schädlichen (bspw. Schokolade in kleinen Mengen) oder giftigen (bspw. Xylitol in geringsten Mengen) Substanz nicht ausschließen kann, muss er umgehend zum Tierarzt. Der sensible Magen-Darm-Trakt des Hundes ist außerdem ein echtes Gewohnheitstier; abrupte Futterumstellungen bekommen ihm nicht. Jede Änderung des Grundfutters – Trocken- oder Nassfutter und auch BARFen – muss langsam und Stück für Stück umgesetzt werden.

 

Unabhängig von der Ursache und Behandlung des Durchfalls ist für die betroffene Fellnase erstmal Schonkost angesagt; manchmal kann auch eine Komplett-Diät über 12-24 Stunden ratsam sein, damit sich Magen und Darm wieder beruhigen. Danach sollte mit leicht verdaulichem, fettarmen Futter in kleinen Rationen begonnen werden: Fettarmes Hühnchen ohne Knochen mit Reis oder leichten Kohlehydraten aus Kartoffeln sind ratsam. Ohne Salz gekocht und komplett abgekühlt, beruhigt es nervöse Mägen. Da diese Schonkost aber nicht genügend Mineral- und Vitalstoffe enthält, sollte sie nicht länger als 2-3 Tage gegeben werden.

 

Die CharLine Futterkohle ist als weiterentwickeltes, altbekanntes Hausmittel in puncto Durchfall praktisch omnipräsent einsetzbar: Vorbeugend für eine dauerhafte Unterstützung des Verdauungstraktes durch aktive Schadstoffbindung und damit Entlastung der Verdauungsorgane oder auch als Kur nach einer längerfristigen Durchfallerkrankung. Bei einem Magen-Darm-Infekt sowie in der Akutphase des Durchfalls empfehlen wir auch eine kurzfristig hochdosierte Gabe der Futterkohle zur Bindung und Ausleitung der schädlichen Mikrosubstanzen, die den Durchfall auslösen.

 

 

Hunde Futterkohle Pellets (bei Trockenfutter) oder Mehl (bei Nassfutter). Hier finden Sie die richtige Wahl für Ihren Hund. Schöneres Fell und Unterstützung bei der Verdauung. zum Produkt
Andrea Walcher

Andrea Walchers Hund Simba bekommt seit er ein Welpe ist die CharLine Futterkohle, aufgrund der Futterumstellung von Milch zu Trockenfutter. Durch den Einsatz von CharLine Futterkohle hat Simba keinen Durchfall mehr, wenn er zum fressen rohes Fleisch bekommt. Zudem begann sein Fell zu glänzen und seine Probleme mit der Verdauung waren Geschichte.

Bei ihren Pferden bemerkt sie, dass sie weniger nervös sind und den Fellwechsel viel besser verkraften. Da die CharLine Futterkohle geruchs- und geschmacksneutral ist, hat Andrea Walcher bei ihren zehn Pferden keine Probleme mit der Akzeptanz.

Bei der CharLine Güllekohle überzeugte sie die rasche und enorme Geruchsbindung. Dank der Kohle sind Andrea Walcher und ihr Mann bei der Gülleausbringung nicht mehr an ihren Hotelbetrieb gebunden und können jederzeit die Gülle aufs Feld bringen. 

Andrea Walcher | Hotel Lärchenhof Ramsau

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